Calip

Aus Zeldapendium
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Calip

Calip in Tears of the Kingdom
Titel Magister
Volk Hylianer
Geschlecht männlich
Spiele
Orte
  • Hateno-Festung (BotWBreath of the Wild)
  • Kakariko (TotKTears of the Kingdom)

Calip ist ein Charakter in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

Breath of the Wild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calip lebt in einer Holzhütte im Wald im Inneren der Hateno-Festung. Er ist ein Archäologe und laut eigener Aussage Koryphäe der Antikenforschung. Calip ist leicht beleidigt, wenn Link ihn nicht kennt. Er stellt sich ihm dann vor und erklärt, dass er sein Leben der Erforschung von antiken Schreinen gewidmet hat. Aufgrund seines akademischen Hintergrunds bevorzugt er den Titel Magister. Er ist momentan mit dem Entziffern einer alten Inschrift beschäftigt und hat darum keine Zeit für Laiengespräche. Calip erklärt, dass er dieses Thema schon seit einigen Jahren erforscht und das die Entdeckung des Jahrhunderts werden könnte. Darum muss er ständig auf der Hut vor Thesendieben sein, die sich seiner Arbeit bemächtigen könnten. Er wagt es daher nicht mal, seiner Familie von diesen Forschungen zu erzählen.

Wenn Link bettelt und ihn dabei Magister nennt, findet Calip, dass das ehrlich klang. Er entscheidet sich, Links intellektuellen Eifer zu belohnen und gibt ihm darum einen Einblick. Er spricht den antiken Text, den er analysiert und spielt dabei auf die Statuen an, die in der Nähe stehen. Wenn Link das Statuenrätsel gelöst hat, indem er nachts einen Pfeil durch die leuchtenden Augen einer Statue schießt, erscheint ein Schrein. Man kann Calip zwar nicht davon berichten, am nächsten Morgen sieht er es jedoch selbst. Er ist höchst verwundet und fragt sich, wo der Schrein herkommt, vor allem da noch niemand zuvor einen Durchbruch bei der Analyse der Inschrift erzielt hat. Er kategorisiert es als einen echten Glücksgriff.

Wenn es regnet, bricht Calip seine Untersuchungen ab. Da sein Brillengestell aus Metall ist und Blitze von Metall angezogen werden, fürchtet er sich vom Blitz getroffen zu werden. Nach Ende des Regens zieht er sofort los um weiterzuforschen. Nachts unterbricht er seine Forschungen, weil nachts starke Monster auftauchen. Link kann im Bett der Hütte ohne Bezahlung schlafen.

Auf dem Tisch in der Holzhütte ist ein Antiker Text zu finden, der den gleichen Text enthält, den Calip Link in dem Gespräch erzählt.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tears of the Kingdom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Mitglied der Sonau-Forschungsgruppe ist Calip nun in Kakariko anzutreffen, wo er gemeinsam mit den anderen Forschern die Kranzruinen untersucht, die im Dorf hinabgestürzt sind. Nachdem dort die vermeintliche Prinzessin Zelda erschienen ist und die Erforschung einer schwebenden Kranzruine verboten hat, hält Calip seitdem eisern an diesem königlichen Verbot fest. Er verweigert sämtlichen Interessenten, darunter auch Kakarikos Dorfvorsteherin Paya, den Zugang zur Ruine und hält auch Link fern – selbst dann, wenn dieser sich mit seinem Parasegel in der Luft nähert. Calip hat das Verbot seitdem nicht hinterfragt und geht davon aus, dass die Ruine einsturzgefährdet ist und die Prinzessin schlicht die Dörfler schützen wollte.

Nachdem sich aber herausstellt, dass es sich bei der vermeintlichen Prinzessin um einen boshaften Hochstapler handelt, überdenken die Anwesenden das Verbot. Mit der Erkenntnis, dass der Dämonenkönig die Erforschung der Ruine vereiteln wollte, kommt auch die Erkenntnis, dass ihr Inhalt ihm vermutlich schaden kann. Somit ist nun auch Calip interessiert daran, die bisher verbotene Ruine zu erforschen und verbittet sich daher weitere Störungen.

Wenn Link die Ruine untersucht und ein Foto der Steintafel darin zurückgebracht hat, sehen Calip, Paya und Tauro sich das Foto mit höchstem Interesse an. Gemeinsam können sie den Inhalt entschlüsseln und Calip ist begeistert, dass mit der Weisen Mineru eine Person benannt wird, die bisher auf keiner der anderen Steintafeln erwähnt wurde. Auch die Erwähnung des Dämonenkönigs und Prinzessin Zeldas sind für ihn von Interesse. Mit dem Verweis auf „Drachenland“ erkennt Calip einen klaren Verweis auf die Sonau-Ruinen in Phirone. Stolz sieht Calip sich in Tauros Belobigung seiner „fantastischen Arbeit“ persönlich bestätigt und bricht gemeinsam mit Tauro nach Südosten auf, um die Sonau-Ruinen zu untersuchen. Am Turm im Pappel-Hochland schlagen sie ein Basislager für ihre Forschung auf.

Wenn Link sich dort später einfindet, trifft er nur Calip am Turm an. Dieser erklärt, einen kleinen Stützpunkt errichtet zu haben, der neben dem Kartografierturm selbst aber natürlich eher possierlich anmutet. Er verrät, dass Tauro bereits in die Sonau-Ruinen aufgebrochen ist und am Dracoto-See mit der Forschung begonnen hat. Calip wäre gerne dabei, um bei dieser wichtigen Arbeit zu helfen, ist vom Aufbau des Lagers aber so erschöpft, dass er erst einmal Ruhe braucht. Missmutig beklagt er, dass ihm dabei wissenschaftliche Entdeckungen entgehen. Zudem hat er begonnen, sich für den Kartografierturm selbst zu interessieren. Da der Turm das Lager nur noch kläglicher erscheinen lässt, ist er nun der Meinung, er hätte sein Lager etwas weiter entfernt errichten sollen.

Tauro und Calip werden später von einem Blitzeinschlag in die Ruinen gelockt, wo sich herausstellt, dass Link dafür verantwortlich ist. Sie lassen sich von Link berichten, was geschehen ist. Auch merken sie, dass der Blitzeinschlag die Gewitterwolken im Himmel vertrieben und so eine bisher verborgene Himmelsinsel freigelegt hat. Calip bezeichnet dies als spektakulären Fund, wenngleich ihm klar ist, dass er die Insel niemals erreichen können wird. Tauro beschließt, nach Kakariko zurückzukehren, um einen Bericht zu verfassen und weist Calip an, in der Gegend zu bleiben und alles gründlich zu erforschen. Calip ist zwar der Meinung, dass er sich für die Arbeit außerhalb des Labors wenig eignet, sieht aber auch die Gelegenheit, Großes zu erreichen. Im Anschluss an die Untersuchung der Gegend kehrt Calip zum Basislager am Turm zurück.

Dort kann Link ihn später antreffen. Calip will die Ergebnisse seiner Forschung noch nicht mit Link teilen und hofft, dass eine gigantische Entdeckung ihn in die allerhöchsten akademischen Sphären katapultiert.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Calip“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Englisch Calip