Sophora

Aus Zeldapendium
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Sophora

Sophora in Tears of the Kingdom
Volk Hylianer
Geschlecht weiblich
Spiele
Orte Hateno

Sophora ist ein Charakter in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

In Breath of the Wild erscheint Sophora als schüchterne Verkäuferin in Hatenos Boutique. In Tears of the Kingdom stellt sich heraus, dass Sophora eine Schwester namens Sagono hat, welche Modeschöpferin ist. Sagono tritt als Kandidatin bei der Bürgermeisterwahl von Hateno gegen den Amtsinhaber Rietnar an. Die Wahl wird von Sophora geleitet. Dabei zeigt Sophora ungewohnte Emotionen, als sie die Kandidaten zur Ordnung ruft.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

Sophora ist die Tochter von Seldon und arbeitet als Verkäuferin im Kleidungsladen ihres Vaters, der Boutique „Zephyr“ in Hateno. Sie steht dort mit hängenden Schultern in einer Ecke hinter der Tür. Wenn Link sie anspricht und fragt, warum sie so versteckt ist, fragt sie erschrocken, ob sie in der Ecke schlecht zu sehen ist. Sie bittet ihn stotternd um Verständnis und sagt, dass sie dort stehen muss, einfach weil es ihr Lieblingsplatz ist.

Sophora ist möglicherweise die Freundin von Torda, da dieser angibt, dass seine Freundin eine Boutique besitzt, auch wenn die Beschreibung nicht exakt zutrifft.

Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

Nach ihrem Modestudium kehrt Sophoras Schwester Sagono nach Hateno zurück und beginnt, eine Modekollektion zu entwerfen. Diese wird in ganz Hyrule äußerst populär und macht Hateno zu einem Touristenmagneten. Im ganzen Land beginnen Personen, Sagono-Mode zu tragen, während in Hateno nicht alle von der Neuausrichtung des Dorfs begeistert sind. Sophora unterstützt ihre Schwester als Assistentin. Auch sie trägt Sagono-Kleidung in Form eines langen modischen Kleides und hohen Schuhe anstelle ihres schlichten grünen Gewands. Die Boutique ist nicht länger in Betrieb, sondern dient stattdessen als Modeatelier und Ausstellung Sagonos. Dies ist von großem Interesse für einige von Sagonos Fans, so dass Sophora ein Ticketsystem eingeführt hat, um den Strom von begeisterten Modefans zu begrenzen. Sophora fungiert dabei quasi als Türsteherin.

Wenn Link sich erstmals der Boutique nähert, findet er die genervte Sophora im Gespräch mit drei Sagono-Fans vor. Sie erklärt, dass es nur noch ein Ticket gibt und sie nicht alle drei hineinlassen kann. Die Gruppe zieht daher enttäuscht ab, was Link ermöglicht, mit Sophora zu sprechen. Erleichtert, dass das nervige Trio endlich aufgegeben hat, lässt Sophora Link bereitwillig ins Gebäude und erklärt ihm, dass Sagono sogar höchstpersönlich anwesend ist. Sie erklärt auch, dass man gegenwärtig nichts kaufen, sondern sich nur die Ausstellung ansehen kann.

Während Link im Gebäude mit Sagono spricht, nähert sich der aufgebrachte Bürgermeister Rietnar mit seiner Frau Clavia der einstigen Boutique. Überzeugt, dass Sagonos Mode dazu führt, dass Hateno seine Wurzeln als schlichte Bauernsiedlung verliert, will er Sagono auffordern, ihre Arbeit einzustellen. Dabei drängt er sich am Eingang an der protestierenden Sophora vorbei und konfrontiert Sagono im Gebäude. Der Streit der beiden gipfelt schließlich darin, dass Sagono eine Bürgermeisterwahl fordert, damit die Bürger Hatenos die Richtung wählen können, die die Entwicklung Hatenos nimmt. Rietnar willigt ein und die Organisation der Wahl wird ausgerechnet der unglücklichen Sophora überlassen.

Fortan organisiert Sophora gestresst die Bürgermeisterwahl und beklagt die hohe Belastung, die diese Arbeit zusätzlich mit sich bringt. Darüber hinaus bittet sie Link um einen Gefallen, da sie gemerkt hat, dass Sagono sich nachts heimlich wegschleicht und dabei auf Geheimhaltung bedacht ist. Sophora fürchtet, dass Sagonos Verhalten ihre Chancen auf die Wahl ruinieren könnte. Daher bittet sie Link, Sagono nachts zu folgen und herauszufinden, was sie treibt. Da die Dorfbewohner nichts davon erfahren dürfen, sieht Sophora Link als einzige Person an, die ihr helfen kann. Wenn Link in Erfahrung bringt, dass Sagono nachts heimlich Gemüse isst, ist Sophora erleichtert und bedankt sich für seine Hilfe mit zehn Rüstlingen. Sie behauptet, dass Sagono zwar stets mondän und extravagant tut, in Wirklichkeit aber die schlichten Dinge und das simple Leben Hatenos über alles liebt. Sie behauptet auch genervt, dass Rietnar und Sagono im Grunde dasselbe für Hateno wollen und daher einfach zusammenarbeiten sollten, anstatt zu streiten.

Diese Erkenntnis bricht kurz darauf aus Sophora heraus, als alle Vorbereitungen für die Wahl abgeschlossen sind und das Dorf sich versammelt. Abermals beginnen Sagono und Rietnar zu streiten, so dass es Sophora zu bunt wird und sie beide Kontrahenten lautstark zum Schweigen bringt. Sie ruft, dass die beiden egoistisch handeln und fordert Sagono auf, zuzugeben, dass sie schlichte Dinge weitaus mehr schätzt, als sie vorgibt – Hatenos Gemüse eingeschlossen. Clavia macht ihrem Ehemann daraufhin ehrliche Vorwürfe, so dass Sagono und Rietnar sich eingestehen müssen, dass ihre Absichten sich ähnlicher sind als gedacht. Nachdem Sagono ihre Kandidatur zurückgezogen hat und versprochen hat, gemeinsam mit Rietnar an Hatonos Zukunft zu arbeiten, ist Sophora zufrieden.

Die Boutique nimmt ihren Geschäftsbetrieb nach der Bürgermeisterwahl wieder auf. Dann steht Sophora als Verkäuferin jedoch nicht mehr in ihrer üblichen Ecke, sondern weiter im Raum.

Galerie[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Sophora ist der wissenschaftliche Name der Schnurbäume.


Sophora“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Japanisch ソフォラ (Sofora) (BotWBreath of the Wild, TotKTears of the Kingdom)
Englisch Sophie (BotWBreath of the Wild)
Französisch (EUEuropa) Sophora (BotWBreath of the Wild)
Italienisch Sofora (BotWBreath of the Wild)
Spanisch (EUEuropa) Sofora (BotWBreath of the Wild)