Hyruler

Aus Zeldapendium
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Der Begriff Hyruler umfasst alle zivilisierten Bewohner des Reiches oder der Welt Hyrule. Er umfasst (entgegen einiger Erwartungen) nicht nur die Hylianer, sondern auch andere in Hyrule heimische Völker, wie z. B. Goronen und Zoras. Ob Hyruler tatsächlich nur die Bewohner Hyrules als Land oder tatsächlich auch alle Einwohner (des auch als Welt definierten) Hyrules einschließt, ist nicht bekannt.

Herkunft[Bearbeiten]

Nachdem die Göttinnen Din und Nayru ihren Teil zur Erschaffung der Welt betrugen, schuf Farore „alle Formen des Daseins“, d. h. die Lebewesen Hyrules. Ob dabei sofort zivilisierte Lebewesen entstanden oder ob eine Evolution stattfand, ist nicht bekannt. Sollte ersteres der Fall sein, so war die Erschaffung des Lebens auch gleichzeitig die Erschaffung der Hyruler bzw. der Spezies, die sich später als solche bezeichnen werden.

Geschichte[Bearbeiten]

Vor der Zeitspaltung:

Nach ihrer Erschaffung schienen die ersten Hyruler schnell damit zu beginnen, Zivilisationen zu errichten. Dabei schien es allen gemein, dass sie die Göttinnen und das Triforce verehrten. Sie lebten friedlich zusammen mit der Triforcewächterin, der Göttin Hylia, wie dem Vorspann von Skyward Sword zu entnehmen ist. Eines Tages versuchte allerdings ein gottähnlicher Dämon, der sogenannte Todbringer, sich des Triforce zu bemächtigen. Diese Situation artete in einem Krieg zwischen den Dämonen, unter der Führung des Todbringers, und den Hyrulern, unter der Führung von Hylia, aus. Die könnte auch die scheinbar nie endende Feindschaft zwischen diesen Gruppen erklären. Als Hylia schließlich die Hylianer samt dem Triforce und ihrem Schwert in den Himmel schickt und den Todbringer verbannt, scheint die Gemeinschaft der Hyruler zu zerfallen. Einige Zeit nach diesen Ereignissen erlischt die erste bekannte Hochkultur in Ranelle wohl auf Grund von Wassermangel. Jahrhunderte später entdeckt der Held Link im Wolkenhort, dem im „Himmel“ entstandenen Reich der Hylianer, das Schwert der Göttin durch den Schwertgeist Phai. Er begibt sich auf ein Abenteuer in das sogenannte „Erdland“ (die Bezeichnung, welche die Hylianer zu der Zeit für die Welt nutzten) und schmiedet aus dem Schwert der Göttin das heilige Master-Schwert. Mit diesem und dem Triforce vernichtet er den Todbringer schließlich und gründet mit der Reinkarnation Hylias, Zelda, Hyrule. In diesem finden sich alle Spezies des Erdlandes und auch des Wolkenhortes (aus dem sich eventuell Kumula entwickelte) zusammen. Nach der ersten Definition von „Hyruler“ ist erst dann wirklich von solchen zu sprechen. Ein letzter Fluch des Todbringers, welcher alle Reinkarnationen des Helden und der Göttin auf immer mit dem Kampf gegen das Böse bestraft, sollte ab nun die Geschichte Hyrules und der Hyruler bestimmen.