Irene
| Irene | |
|---|---|
 |
|
| Volk | Hylianerin |
| Geschlecht | weiblich |
| Spiele | A Link Between Worlds |
| Orte | |
| Ähnliche Charaktere | Martha |
Irene ist die Enkelin der Hexe in A Link Between Worlds. Sie will einmal die größte Hexe aller Zeiten werden aber bisher ist ihre einzige Fähigkeit, einen fliegenden Besen zu nutzen.[1] Sie unterstützt Link, indem sie ihn mit ihrem Besen durch die Lüfte trägt und es ihm somit ermöglicht, sowohl in Hyrule als auch in Lorule, große Entfernungen zu überbrücken. Später entpuppt sie sich außerdem als Nachfahrin eines Weisen und verhilft Link, zusammen mit sechs anderen Nachfahren, zum Triforce des Mutes. Anfangs hilft Irene Link nur aus Eigennutz aber mit der Zeit scheint sie sich mit ihm anzufreunden.
Geschichte[Bearbeiten]
Eines Morgens geht Irene zum Wahrsager, der prophezeit, dass ihr ein schlimmes Unglück widerfahren wird. Weiter sagt er, dass die Farbe Grün ihr Glück bringen wird. Später am selben Tag, während sie auf ihrem Besen fliegt, entdeckt sie Link in seiner grünen Kleidung. Sie erklärt ihm ihre Situation und verkündet, dass sie ihm helfen wird, indem sie ihn zu einem Wetterhahn seiner Wahl bringt, wann immer er will. Zu diesem Zweck gibt sie ihm eine Glocke, mit der er sie herbeirufen kann. Sie macht dann nochmal klar, dass sie das nur tut, um das vorhergesagte Unglück abzuwenden. Bevor sie sich zu ihrer Großmutter aufmacht, rät sie Link noch, den Wahrsager aufzusuchen, wenn er nicht weiterweiß. Sie wundert sich selbst, wie nett sie zu Link ist.[2]
Später wird Irene von Yuga in ein Gemälde verwandelt und nach Lorule gebracht. Laut ihrer Großmutter geschah die Verwandlung vor dem Magieshop. Die Hexe konnte nicht schnell genug reagieren, sodass Yuga mit Irene entkommen konnte. Mithilfe der Gemälde aller Nachfahren der Sieben Weisen, und dem von Prinzessin Zelda, beschwört Yuga Ganon um sich dessen Triforce der Kraft anzueignen. Die Gemälde werden dann über ganz Lorule verteilt. Link muss sie an sich bringen um die Weisen und Zelda zu befreien und Yuga aufhalten zu können. Irenes Gemälde landet im Wüstentempel und wird von Zaganaga bewacht.
Ab dem Zeitpunkt von Irenes Gefangennahme erscheint nur noch ihr Besen, wenn Link die Glocke läutet. Der Feger bringt den Helden aber weiterhin zu den Wetterhähnen des Landes.
Nach ihrer Rettung ist Irene zwar dankbar, versucht aber auch, sich das nicht zu sehr anmerken zu lassen. So beschwert sie sich, dass es so lange gedauert habe.[3] Sie bleibt dann in der Halle der Weisen, daher erscheint beim Leuten der Glocke weiterhin nur ihr Besen. Nun setzt sie sich aber jedes Mal telepathisch mit Link in Verbindung. Beim ersten Mal erzählt sie ihm, dass es langweilig war, ein Gemälde zu sein, da sie sich mit niemandem unterhalten konnte. Weiter findet sie es seltsam, dass sie eine der Weisen ist – andererseits habe sie schon immer gewusst, dass sie etwas Besonderes sei. Zuletzt wünscht sie sich, bald zu ihrer Großmutter zurückkehren zu können. Auch danach spricht sie kurz mit Link, wenn er den Besen ruft. Einmal fragt sie Link, ob er vom Wahrsager eine Brille bekommen habe. Ein anderes Mal sagt sie, dass Link froh sein kann, überall hingehen zu können, und dass sie gerne die Halle der Weisen wieder verlassen würde. Oder sie merkt an, dass ihr Besen schon ganz ausgeleiert sei, weil Links so oft nach ihr läutet.
Nachdem Yuga besiegt wurde, sieht man Irene und ihre Großmutter vor dem Magieshop, wo die Nachwuchshexe in einem großen Topf herumrührt. Der Inhalt verfärbt sich dunkel und etwas darin verpufft, wodurch die Großmutter umgeworfen und Irenes Hut angesengt wird.
Irene gehört zu den wenigen Charakteren in Hyrule, zu denen es kein Gegenstück in Lorule gibt.
Galerie[Bearbeiten]
-
Irene auf ihrem Besen… -
…und als Gemälde -
Irene und ihre Großmutter im Abspann
Trivia[Bearbeiten]
- Der Wahrsager meint mit dem „Unglück“ vermutlich, dass Irene von Yuga verwandelt und entführt wird. Dass sie „etwas Grünes“ braucht um das Unglück abzuwenden, heißt, dass sie Link braucht, um Yuga zu beseitigen.
- Ihr Auftauchen im Wüstentempel lässt vermuten, dass sie Naborus Nachfahrin ist und damit Weise der Geister.
| Sprache | Name |
|---|---|
| Japanisch | アイリン (Airin) |
| Englisch | Irene |
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Ich bin Irene und ich will irgendwann mal die größte Hexe aller Zeiten sein! Im Moment bin ich allerdings nur ein einfaches Mädchen auf einem fliegenden Besen...“ — Irene, bei der ersten Begegnung mit Link (A Link Between Worlds)
- ↑ „Unglaublich, wie nett ich zu dir bin. Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist! Hihi...“ — Irene, am Ende ihrer ersten Begegnung mit Link (A Link Between Worlds)
- ↑ „Ah! Link!! Der Wahrsager hatte also recht. Du hast mir Glück gebracht! P-pah! Du hast dir ja mächtig Zeit gelassen! Was soll denn das, mich so ewig warten zu lassen? Na gut. Dieses Mal verzeihe ich dir ausnahmsweise. [...] Jetzt steh da nicht so herum... Schnell, hilf den anderen! Aber... Pass auf dich auf...“ — Irene, nach ihrer Rettung (A Link Between Worlds)