Gottheit

Aus Zeldapendium
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Es gibt einige verschiedene Gottheiten in der Welt der Zelda-Reihe, deren Ursprünge und Beziehung zueinander meist unklar sind. Es gibt sowohl solche, die universelle Bedeutung zu haben scheinen, als auch solche, die mit bestimmten Regionen verbunden sind. Die meisten werden aber nur in einem einzelnen Spiel erwähnt.

Hylia mit Schwert und Lyra

Die drei Göttinnen[Bearbeiten]

Din, Nayru und Farore sind die drei Göttinnen, die einst die Welt und das Triforce erschufen. Auf sie wird auf vielfältige Arten verwiesen, am deutlichsten durch die drei Orakel der Oracle-Spiele und die drei Deamonts aus The Wind Waker, welche jeweils die Namen der drei Göttinnen tragen. Drei Regionen in Skyward Sword und Twilight Princess, sowie deren Lichtgeister in letzterem, tragen Namen, die denen der Göttinnen ähneln, was aber in der deutschen Übersetzung nicht sehr deutlich ist. Zudem kommt es immer wieder zu der Situation, dass sich das Schicksal Hyrules durch die Träger der drei Triforce-Fragmente entscheidet. In Skyward Sword heißt es „Die Göttinnen haben Hylia das Triforce anvertraut. Sie haben es im Turm des Lichts versteckt.“ Link muss das Triforce zusammensetzen, da es in drei Teile geteilt wurde.

Die vier Giganten[Bearbeiten]

Die vier Giganten kommen nur in Majora’s Mask in der Parallelwelt Termina vor, wo sie die Hauptgottheiten sind. Sie erscheinen wie bärtige Riesen, bei denen Arme und Beine direkt an den relativ großen Köpfen ansetzen. Jeder der Giganten ist Schutzpatron über ein anderes Gebiet Terminas. Diese sind das Meer (Schädelbucht), der Canyon (Ikana-Canyon), die Berge (Hibernia-Gebirge) und der Sumpf (Sümpfe des Vergessens). Sie tragen keine Namen und werden im Spiel meist nur zu viert erwähnt. Befreit werden sie, indem man die Endgegner in jedem der vier Labyrinthe besiegt. Wirklich in Erscheinung treten die Giganten allerdings erst am Ende des Spiels, als sie versuchen zu verhindern, dass der Mond auf Termina stürzt.

Göttin der Zeit[Bearbeiten]

Die Göttin der Zeit wird am Anfang von Majora’s Mask erwähnt, doch man erfährt kaum etwas über sie. Als Link sich an Prinzessin Zelda erinnert, sagt sie ihm, dass die Göttin der Zeit über ihn wachen wird und ihm beisteht, sobald er die Hymne der Zeit spielt. Kurz darauf, als Horror-Kid den Mond auf Termina stürzen lassen möchte, bittet Taya die Göttin um Hilfe: „Göttin der Zeit, bitte hilf uns! Wir brauchen mehr Zeit!“ Taya stellt auch im weiteren Verlauf immer wieder fest, dass die Zeit knapp wird und fleht darum, dass die Göttin der Zeit sie retten möge. Tatsächlich bringt die Hymne der Zeit die Rettung vor der Katastrophe, da sie Link und Taya um drei Tage in die Vergangenheit zurückversetzt. Erst dadurch, dass die beiden immer wieder zu diesem ersten Tag des Geschehens zurückreisen können, ist es ihnen möglich, Termina zu retten.

Zephos und Cyclos[Bearbeiten]

Illustration von Zephos

Zephos und Cyclos kommen nur in The Wind Waker vor, und stehen in fester Verbindung mit dem Element Wind. Die drei Göttinnen werden in diesem Spiel auch erwähnt, aber nicht, in welcher Beziehung sie zu den Windgöttern stehen. Zephos und Cyclos sind Brüder und haben das Aussehen von Fröschen. Beide haben je einen Schrein auf der Rückseite von Drakonia, wobei der von Cyclos zerstört wurde, weswegen er auch wütend mit seinem Wirbelstürmen über das Meer zieht. Von Zephos lernt man das Lied des Windes, mit welchem man die Windrichtung beliebig ändern kann. Von Cyclos, nachdem man ihn mit drei Pfeiltreffern besänftigt hat, den Kanon des Sturmes, mit welchem man seine Wirbelstürme nutzen kann um schneller auf der See zu reisen kann. Beide Lieder sind für das Spiel unentbehrlich.

Göttin des Sandes[Bearbeiten]

Die Göttin des Sandes wird in Ocarina of Time erwähnt. Shiek spricht von ihr als sie Link die Legende der Tempel weitergibt. Die „Göttin des Sandes“ ist demnach kein Charakter, sondern ein Ort – entweder ist die Gespensterwüste oder der Wüstenkoloss damit gemeint.

Grimmige Gottheit[Bearbeiten]

Ob die Grimmige Gottheit, der Antagonist von Majora, ein echter Gott ist, ist unklar, das Tragen des Gesichts der Grimmigen Gottheit verschafft Link jedoch nahezu gottgleiche Kräfte. Eines der Mondkinder nennt die Maske allerdings böse, und ihrem Namen nach ist die Grimmige Gottheit auch nicht freundlich.

Die vier Titanen[Bearbeiten]

Die vier Titanen sind riesige maschinelle Wesen, die von der Magie der Shiekah angetrieben werden. Sie wurden von den Recken der jeweiligen Völker gesteuert. Der Donnertitan Vah Naboris wird von Urbosa, einer Gerudo, gesteuert. Der Wassertitan Vah Ruta wurde von Mipha, einer Zora, gesteuert. Der Feuertitan Vah Rudania wurde von Daruk, einem Goronen, gesteuert. Der Windtitan Vah Medoh wurde von Revali, einem Orni, gesteuert. Zusammen mit den Titanen sollte Link es endlich schaffen die Verheerung Ganon zu besiegen. Die vier Titanen kommen nur in Breath of the Wild vor.


Gottheit“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Englisch Deity