Turm der Götter (Spirit Tracks)

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Turm der Götter (Spirit Tracks)
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Gebiet: Waldland, Schneetal, Feuerhöhe, Meeresküste, Sandtal
Bewohner: Shiene, Phantome, Marardo

Der Turm der Götter ist ein zentrales Gebäude aus Spirit Tracks. Ähnlich wie beim Tempel des Meereskönigs handelt es sich um ein wichtiges Labyrinth, welches im Spielverlauf mehrere Male aufgesucht wird, wobei es jedes Mal neue Areale zu erkunden gibt. Der Turm der Götter bildet den Mittelpunkt des Reichs Hyrule; in ihm treffen die Schienen der Götter, die das Land durchziehen, aufeinander. Die Lokomo Shiene fungiert als Hüterin des Turms. Darüber hinaus ist der Turm der Ort, an dem der Dämonenkönig Marardo versiegelt wurde und in dem er noch immer ruht.

Es handelt sich mitnichten um das Gebäude aus The Wind Waker (siehe dort).

Rolle im Spiel[Bearbeiten]

Der Turm in Nikos Geschichten

Link muss den Turm der Götter im Verlauf der Geschichte zahlreiche Male betreten. Beim ersten Mal muss er sich dabei mangels Schienen eines Geheimgangs bedienen (der später versperrt ist), alle weiteren Male gelangt er mit dem Zug der Götter hinein, der dort auf einer Drehscheibe parken kann.

Am Anfang des Spiels machen sich Link, Zelda und Ferro gemeinsam (noch mit dem Zug von Ferro) auf den Weg zum Turm, werden jedoch von Von Glaiss am Erreichen ihres Ziels gehindert. Durch eine von ihm beschworene dunkle Macht, zerfällt der Turm in fünf große Einzelteile. Während die Basis stehenbleibt, schweben die vier oberen Stücke in der Luft, von einer Wolke aus dunkler Energie am Wiederanfügen gehindert.

Als Link und Zelda den Turm schließlich doch noch betreten können, treffen sie auf Shiene. Sie erzählt von sich, den Vorfahren Zeldas und davon, dass der Dämonenkönig Marardo in diesem Turm, im Altar des Dämonenkönigs, eingeschlossen sei und der Turm von den vier umliegenden Tempeln gestärkt wird.

Im Turm der Götter findet man die vier Heiligen Gleistafeln, die nötig sind, um die Schienen wiederherzustellen und die Karte zu komplettieren. Jede der Tafeln ist in einem der 29 Stockwerke des Turms versteckt, durch die sich Link nach und nach durcharbeiten muss. Die Begehungen erinnern sehr an den Tempel des Meereskönigs aus Phantom Hourglass, mitsamt der Phantome. Allerdings gibt es hier kein Zeitlimit und man muss die einzelnen Stockwerke nur einmal erledigen. Muss Link den Turm erneut betreten, kann er die bisherigen Etagen mit Hilfe einer Außentreppe überspringen. Die Außentreppe erweitert sich mit fortgeschrittenem Spielverlauf und ermöglicht Link Zugriff auf neue Stockwerke; durch das Lösen der Tempel fügen sich die Teile des Turms nach und nach wieder aufeinander.

Link muss hier außerdem mit Zeldas Hilfe vorgehen, indem sie Phantome übernimmt und so beim Lösen von Rätseln hilft. Dafür muss er allerdings erst jeweils drei Lichttropfen finden, die das Schwert so stärken, dass man die Phantome von hinten angreifen und kurzzeitig lähmen kann.

Nach jeder gefundenen Gleistafel wird ein Teil der Schienen im jeweiligen Teil des Landes wiederhergestellt. Allerdings muss vor dem Besuch des jeweiligen Tempels der Lokomo besucht werden, der mit dem Element in Verbindung steht. Mit dessen Kraft wird die Tafel gestärkt und erneuert weitere Schienen.

Kurz nach dem Finden der vierten Gleistafel erscheint Delok, der sich als der ehemalige Lehrling von Shiene offenbart und erklärt, dass er die Absicht habe, die Macht eines Gottes zu erlangen. Shiene fordert ihn zum Kampf heraus; vorher jedoch teleportiert sie Link und Zelda zurück in die Eingangshalle.

Nach dem Erlösen des vierten Tempels und der völligen Wiederherstellung des Turmes, wollen Link und Zelda nach Shiene suchen. Dabei treffen sie zunächst auf Delok, der sie attackiert. Nach dem Kampf und seiner Niederlage verschwindet er auf das Dach des Turmes, wo Link und Zelda Zeugen der Befreiung des Geistes Marardos werden. Obwohl seine Macht noch nicht wiederhergestellt scheint, wähnt Zelda ihren Körper verloren, als Von Glaiss und Marardo mit der Dämonenlok davonfahren. Delok wird verletzt zurückgelassen.

Shiene, die überlebt hat, erklärt ihnen später, dass es noch Hoffnung gibt. Allerdings benötigt Link neben den Lichtpfeilen aus dem Sandtempel den Licht-Kompass aus dem Turm, um das Versteck der Dämonenlok aufspüren zu können.

Dies ist auch gleichzeitig das letzte Mal, dass Link den Turm betreten muss. Der Lichtkompass ist einige Etagen unterhalb des Daches versteckt; Link muss sich diesmal vom 29. Stockwerk aus hinunterarbeiten. Mithilfe des Lokomo-Schwertes von Shiene kann Link diesmal die Phantome auch ohne das vorherige Sammeln von Lichttropfen angreifen.

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Das Stempelkissen befindet sich auf dem Dach des Turmes und ist erst nach der Befreiung von Marardos Geist erreichbar.
  • Link kann den Turm auch als Abkürzung in andere Kartenteile benutzen, da er bei der Abfahrt wählen kann, in welches Landschaftsquadrat er fahren möchte; die Drehscheibe richtet den Zug dann entsprechend aus. Bei einigen zeitlimitierten Transportaufgaben ist dies enorm hilfreich.


Turm der Götter (Spirit Tracks)“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Japanisch 神の塔 Kami no Tō Turm der Götter
Englisch Tower of Spirits Turm der Geister