The Legend of Zelda: Spirit Tracks
The Legend of Zelda: Spirit Tracks | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Entwickler | Nintendo EAD | |||||
Herausgeber | Nintendo | |||||
Plattform | Nintendo DS | |||||
Erstveröffentlichung |
7. Dezember 2009 10. Dezember 2009 11. Dezember 2009 23. Dezember 2009 |
|||||
Alterseinstufungen |
USK: 6 PEGI: 7 ESRB: E10+ CERO: A ACB: PG |
|||||
Chronologie | ||||||
|
The Legend of Zelda: Spirit Tracks ist ein Zelda-Teil für den Nintendo DS. Das Spiel wurde am 25. März 2009 auf der Game Developer's Conference von Satoru Iwata angekündigt und kam im Dezember 2009 auf den Markt.
Name[Bearbeiten]
Der Name Spirit Tracks fügt sich zusammen aus englisch spirit, was so viel wie Geist oder Seele heißt, und englisch tracks, was mehrere Bedeutungen hat, wie Fährten, Spuren, Gleise, Schienen. Der Titel könnte übersetzt werden mit Geisterschienen (was auch zum neuen Feature Lokomotive passen würde), aber auch Geisterfährten oder Geisterspuren. Das Geist könnte darauf andeuten, dass im Spiel die Schienen verschwinden. Im Spiel werden allerdings die Begriffe Schienen der Götter (Spirit Tracks) und Turm der Götter (Tower of Spirits) verwendet.
Grafik[Bearbeiten]
Der Cel-Shading-Grafikstil, welcher schon aus Phantom Hourglass bekannt ist, wurde bis auf eine hellere Farbgebung kaum verändert.
Spielsteuerung[Bearbeiten]
Die Spielmechanik erinnert stark an den Vorgänger - mit dem Touchscreen wird gesteuert und für Gegenstände gibt es einen Kreis am oberen Bildschirmrand.
Handlung[Bearbeiten]
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Die Vorgeschichte wird von Niko erzählt und trägt den Titel „Der große Kampf zwischen Göttern und Dämonen“:
» | Vor langer Zeit, als dieses Land besiedelt wurde … Da herrschten die Götter und alles war friedlich … Doch irgendwann endete diese Idylle … Der Dämonenkönig suchte das Land heim … Doch die Götter stellten sich ihm entgegen. Der Kampf schien eine Ewigkeit zu dauern. Endlich, endlich siegten die Götter. Doch dieser Sieg hatte sie viel Kraft gekostet. Mit letzter Kraft bannten sie den Dämonenkönig. Sie errichteten einen Turm und schlossen ihn dort ein. Seine Ketten durchziehen das ganze Land … Danach kehrten die Götter in ihre Welt zurück. Und sie überließen dieses Land uns … | « |
— Niko |
-
Menschen und Götter leben friedlich zusammen.
-
Der Dämonenkönig verwüstet alles und sorgt für Angst und Schrecken.
-
So kommt es zum Kampf zwischen den Göttern und dem Dämonenkönig.
-
Mit letzter Kraft besiegen sie den Dämonenkönig und sperren ihn in den Turm der Götter.
-
Die Götter verlassen diese Welt, so gehört nun den Menschen das Land.
Das Spiel[Bearbeiten]
Das Spiel spielt ungefähr eine Generation nach Phantom Hourglass. Link, ein junger Lehrling, macht sich auf den Weg ins Schloss Hyrule, wo eine Art Abschlussfeier für Lokomotivführer stattfindet. Dabei übergibt ihm Prinzessin Zelda eine geheime Karte, die zu privaten Räumen des Schlosses führt. Er begibt sich dorthin, wo ihm Zelda schlechte Nachrichten mitteilt: Die Schienen der Götter verschwinden aus unerklärlichen Gründen. Zelda bittet den jungen Lehrling, sie zum Turm der Götter zu begleiten, wo sie die weise Shiene treffen kann. Link zögert nicht lange und fährt mit Zelda in seiner Lokomotive in Richtung Turm der Götter. Doch es dauert nicht lange und unbekannte Bösewichte haben es auf Zelda abgesehen. Sie entführen Zeldas Körper und trennen ihn von ihrem Geist. Link und Zelda lassen sich nicht entmutigen und machen sich auf den Weg zu Shiene. Dort angekommen erzählt sie, dass der finstere Dämonenkönig langsam aus seinem Gefängnis ausbricht. Um dies zu verhindern, muss Link die verschwundenen Schienen der Götter wiederfinden.
Wie in Phantom Hourglass muss Link durch das Land reisen. Nicht mit dem Schiff, sondern mit einer Lokomotive. Diese ist wie auch das Schiff aus Phantom Hourglass mit einer Kanone ausgestattet und lässt sich auch upgraden. Prinzessin Zelda spielt dabei eine entscheidende Rolle: Als Geist nimmt sie Besitz von einem Phantom, das Link dann steuern kann. Das Phantom kann für Link unerreichbare Orte erreichen und kämpfen.
Chronik[Bearbeiten]
Aus zahlreichen Andeutungen im Spiel lässt sich schließen, dass Spirit Tracks einige Jahre nach Phantom Hourglass (und damit auch nach The Wind Waker) spielt, jedoch viele Charaktere oder deren Nachfahren in beiden Spielen vorkommen. Beispiele dafür sind:
- Niko, der Pirat aus The Wind Waker und Phantom Hourglass, sieht in Spirit Tracks sehr alt aus, hat einen Krückstock und einen langen Bart. In seinem Haus sind jedoch Modelle und Teile von Schiffen zu sehen, außerdem hängt ein Bild des jugendlichen Niko an der Wand, wie man ihn aus den Vorgängern kannte. Er lässt verlauten, dass der Spieler ihn an jemanden aus alten Zeiten erinnert – damit ist wahrscheinlich der Link der Vorgänger gemeint.
- An der Wand in der Zeremoniehalle des Schlosses findet sich ein Gemälde von Tetra – möglicherweise ist es die Vorfahrin der Zelda aus Spirit Tracks, und auch Shiene deutet beim ersten Treffen etwas Derartiges an.
- Ein Anouki erzählt Link, dass sein Volk einmal auf einer Insel lebte, die von Eis umgeben war, bis sie auf eine Entdeckerexpedition aufbrachen – in Phantom Hourglass war es die Aufgabe des Spielers, die Eisberge um die Insel des Frostes herum zu sprengen.
- Linebeck, der Seefahrer und ständige Begleiter von Link, ist im Laufe der Jahre verstorben. Man findet jedoch seinen Grabstein, auf dem steht: "Hier ruht der legendäre Kapitän Linebeck." Außerdem trifft man auf seinen direkten Nachkommen und Enkel, den Schatzver- und Ankäufer Linebeck (der genauso aussieht wie sein Großvater und auch seinen Charakter geerbt hat).
Gegenstände[Bearbeiten]
- Der erste neue Gegenstand ist die Flöte des Landes. Sie spielt eine integrale Rolle bei der Wiederherstellung der Schienen der Götter, jedoch kann Link auf ihr auch andere Lieder spielen, mit welchen zum Beispiel die Herzleiste regeneriert oder eine Statue geweckt werden kann.
- Der zweite neue Gegenstand sieht einem Ventilator aus Blättern ähnlich und scheint ähnlich wie der Sturmbumerang oder der Magische Krug zu funktionieren, das heißt, er kann Gegenstände wegblasen. Es ist ebenfalls als Waffe verwendbar und nennt sich Luftkanone, wird jedoch häufig noch fälschlicherweise als Wirbelwind bezeichnet. Um ihn zu benutzen, muss in das Mikrofon des Nintendo DS gepustet werden.
- Als drittes erhält man den Bumerang
- Der vierte neue Gegenstand ist eine Peitsche. Mit dieser kann Link Gegner auf längere Distanz angreifen, auch kann er sich mit dieser Peitsche an Gegenstände hängen und sich so zum Beispiel über Schluchten schwingen, aber auch Gegenstande mit der Peitsche aufnehmen.
- Der fünfte und letzte neue Gegenstand ist der Sandstab. Link bekommt ihn im Sandtempel, dem letzten Tempel im Spiel nach dem Turm der Götter. Er dient dazu, Sand um eine Höheneinheit anzuheben und dabei zu verfestigen. Zusätzlich wird er benötigt, um bestimmte Sandmonster zu besiegen.
- Der fünfte und einer der wichtigsten Gegenstände im Spiel ist der Licht-Bogen, ebenfalls aus dem Sandtempel. Er wird benötigt, um den Dämonenkönig Marardo und auch die Dämonenbestie Marardo zu besiegen.
Auflistungen[Bearbeiten]
- Charaktere
- Gegner
- Gegenstände
- Orte
- Labyrinthe (Kategorie)
- Minispiele (Kategorie)
Abspann[Bearbeiten]
Lieder[Bearbeiten]
Galerie[Bearbeiten]
Verpackung[Bearbeiten]
-
Europäische Verpackung
-
US-amerikanische Verpackung
Logo[Bearbeiten]
-
Logo des Spiels
Artworks[Bearbeiten]
-
Link
-
Link
-
Link
-
Link
-
Link
-
Link
Verweise[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]