The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

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The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
ゼルダの伝説 ティアーズ オブ ザ キングダム
Zeruda no densetsu Tiāzu obu za kingudamu
„Die Legende von Zelda: Tränen des Königreichs“
Entwickler Nintendo EAD
Herausgeber Nintendo
Plattform Nintendo Switch
Erstveröffentlichung Japan 12.05.2023
Europa 12.05.2023[1]
Spielmodus Einzelspieler
Alterseinstufungen

USK: 12[2]
PEGI: 12[3]
ESRB: E10+ (Everyone 10 and under)[4]

Chronologie
Breath of the Wild Tears of the Kingdom Echoes of Wisdom

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist das zwanzigste Spiel der Zelda-Reihe. Es spielt wenige Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers Breath of the Wild und orientiert sich stark an diesem. Man spielt denselben Link und trifft zum größten Teil auf dieselben Charaktere wie im Vorgänger. Auch Hyrules Landschaft wurde übernommen und um neue Gebiete erweitert. Zudem werden dieselbe Grafik sowie viele Spielelemente und -mechaniken verwendet. So gibt es zum Beispiel wieder viele Rüstungen mit verschiedenen Effekten, Waffen mit begrenzter Haltbarkeit, Materialien, mit denen man unter anderem Kochen kann, Krog-Samen und Schreine. Gleich bleibt zudem die aus dem Vorgänger bekannte Handlungsfreiheit, sodass Link so viel oder so wenig von Hyrule erkunden kann, wie er möchte. Eine vorgegebene Reihenfolge existiert nicht, sodass Link sich nach Bewältigen des Tutorials theoretisch gleich dem finalen Bossgegner stellen und das Spiel beenden kann. Wie in Breath of the Wild sind Zwischensequenzen mit Sprachausgabe versehen.

Welt[Bearbeiten]

Tears of the Kingdom spielt in demselben Hyrule, das bereits im Vorgängerspiel bereist wurde. Eine unbestimmte Zeit nach den Ereignissen von Breath of the Wild sind die Auswirkungen der Verheerung in Hyrule noch immer spürbar. Die Shiekah-Technologie sowie die Schreine, die in Breath of the Wild zu finden waren, existieren nicht länger und werden auch nicht erwähnt.

Trotz der Nutzung der gleichen Welt wie im Vorgänger sind einige Unterschiede bemerkbar; nicht nur sind einige Charaktere älter geworden, es haben sich auch neue Fraktionen gebildet oder Siedlungen sind weiter entwickelt als zuvor. Viele aus dem Vorgänger bekannte Charaktere kehren in Tears of the Kingdom zurück. Mitunter haben sie nun andere Rollen und Aufgaben oder sind an anderen Orten anzutreffen. In Interaktionen scheint es, als würden sie Link nicht wiedererkennen – zumindest nehmen sie keinen Bezug auf Interaktionen und Handlungen aus dem Vorgänger-Spiel. Es gibt auch geographische Unterschiede; so sind einige Ställe beispielsweise nicht länger vorhanden und andere sind neu errichtet worden, oder der Todesberg ist erkaltet und die verhärtete Lava hat neue Strukturen in der Region geschaffen.

Grundlegende Mechaniken wie den Tag-und-Nacht-Wechsel, die Auswirkungen von Temperaturen auf den Charakter oder das Verhalten von Personen, Tieren und Gegnern sind quasi identisch geblieben. Neu ist die Tatsache, dass sämtliche Waffen an der Oberfläche durch sogenanntes Miasma zerstört wurden, welches auch bleibenden Schaden verursacht, solange Link sich keinem Licht aussetzt. Zudem wird Hyrule nun von neuen Gegnertypen und Tierarten bewohnt. Des Weiteren befinden sich neue Bauwerke an Orten, dazu gehören neue Gegnerlager aber auch Sonau-Trümmerteile, die auf die Erde gekracht sind. Ferner ist Hyrule durch zwei neue Regionen ergänzt. Der Himmel von Hyrule ist von schwebenden Himmelsinseln durchzogen. Einige sind kaum größer als Felsbrocken, andere wiederum umfassen große Areale. Es existieren bisher unbekannte Tierarten, die ausschließlich auf den Himmelsinseln anzufinden sind. Die Himmelsinseln befinden sich in unterschiedlichen Höhen und sind über ganz Hyrule verteilt. Einige von ihnen sind von der Erdoberfläche aus erreichbar, während man andere nur durch das Bereisen von Insel zu Insel erreichen kann.

Der Untergrund

Darüber hinaus befindet sich unterhalb von Hyrule ein gewaltiges Höhlensystem, der Untergrund, welches dieselbe Größe wie Hyrule selbst hat. Die Region dort ist invertiert; Berge an der Oberfläche sind Täler im Untergrund und Flüsse in der Oberwelt sind mauerartige Felswände, die als Barrieren dienen und nicht durchquert werden können. Der Untergrund kann über klaffende Schluchten – Abgründe genannt – erreicht werden, die sich an der Oberfläche an verschiedensten Orten aufgetan haben. Im Untergrund herrscht tiefe Dunkelheit, doch Areale können durch das Aktivieren von Wurzeln des Lichts erhellt werden. Die Wurzeln negieren zudem den Miasma-Schaden. Während Abgründe von der Oberfläche direkt in den Untergrund führen, gibt es in ganz Hyrule nun auch zahlreiche Höhlensysteme, die in sich geschlossen sind und Schätze, Ressourcen oder sogar Schreine beinhalten. Sowohl Höhlen als auch Abgründe werden auf der Karte vermerkt.

Labyrinthe und Schreine[Bearbeiten]

Die traditionellen Labyrinthe der Zelda-Reihe sind in Tears of the Kingdom mit der bereits aus Breath of the Wild bekannten Erkundungs-Freiheit kombiniert worden. So gibt es nun Labyrinthe, die anders als im Vorgänger eine eigene Identität haben und wie aus der Reihe bekannt an ein Element angelehnt sind. Die als Tempel bezeichneten Labyrinthe sind sowohl auf der Oberfläche, im Himmel oder im Untergrund anzufinden. Ihnen allen ist gemein, dass es nach wie vor relativ frei gehalten ist, wie man innerhalb der Tempel voranschreitet. In jedem Tempel gibt es eine bestimmte Zahl an Mechanismen, die in Gang gesetzt werden müssen, um den Bossgegner des Tempels zu erreichen. Wie genau dies bewirkt wird, ist dem Spieler aber freigestellt. Auch die Bossgegner der Tempel sind individueller gehalten als Ganons Flüche in Breath of the Wild.

Zusätzlich zu den Labyrinthen existieren wieder Schreine in Hyrule, die eine kleine Herausforderung beinhalten und nach deren Bewältigung Link mit einem Segenslicht belohnt wird. Meistens gibt es darin Rätsel zu lösen, aber in manchen muss auch ein Kampf bestanden werden oder die Herausforderung besteht darin, überhaupt den Eingang des Schreins zu erreichen. Mitunter müssen Kristalle gefunden und an den Standort des Schreins gebracht werden, damit dieser erst zum Vorschein kommt. Vier Segenslichter können bei einer Statue der Göttin eingetauscht werden, um einen Herz- oder Ausdauercontainer zu erhalten. Schreine können sowohl an der Oberfläche als auch im Himmel vorkommen. Im Untergrund gibt es sie nicht, allerdings befindet sich an den Stellen, an denen an der Oberfläche ein Schrein steht, im Untergrund stets eine Wurzel des Lichts.

Gegenstände[Bearbeiten]

Wie in Breath of the Wild sind die Gegenstände im Tasche-Menü in die Rubriken Rüstungen, Bogen, Schilde, Waffen, Materialien, Proviant und Wichtiges unterteilt. Hinzu kommen die Sonau-Bauteile. Einen Großteil der Gegenstände aus dem Vorgänger findet man wieder. Viele, die man in Breath of the Wild nur mittels amiibos oder des Erweiterungspasses erhalten konnte, sind in Tears of the Kingdom Teil des Basisspiels. Gegenstände, die mit antiker Shiekah-Technologie zu tun haben, sind größtenteils verschwunden. Dafür kommen in allen Rubriken einige neue hinzu, die oft von den Sonau erschaffen wurden oder aus den neuen Gebieten im Himmel und im Untergrund stammen. Bei manchen der bekannten Gegenstände wurde das Aussehen leicht verändert.

Statt dem Shiekah-Stein besitzt Link hier das PurahPad, welches im Wesentlichen dieselben Funktionen hat.

Eine Neuerung besteht in der Möglichkeit, Gegenstände mittels Synthese an Waffen und Pfeilen zu befestigen um deren Eigenschaften zu verändern.

Rüstungen und Proviant[Bearbeiten]

In diesen beiden Rubriken sind neue Gegenstände hinzugekommen. Daran, wie sie hergestellt, verwendet oder verbessert werden, hat sich kaum etwas geändert.

Bogen, Schilde und Waffen[Bearbeiten]

In allen drei Rubriken kommen zu den bereits bekannten Gegenständen einige der Sonau hinzu. Gegenstände aus antiker Shiekah-Technologie fehlen hingegen.

Es gibt nur eine Art von Pfeilen, nämlich die Holzpfeile. Jedoch kann vor dem Abschuss ein Material am Pfeil befestigt werden, welches ihm zusätzliche Angriffskraft und verschiedene zusätzliche Eigenschaften verleihen. Einige dieser Eigenschaften entsprechen denen der Bomben-, Eis-, Elektro- und Feuerpfeile in Breath of the Wild.

Die Waffen, die man an der Oberfläche findet, sind von Miasma zerfressen, was ihre Angriffskraft und Haltbarkeit senkt. Im Untergrund kann man geisterhafte Gestalten finden, von denen jede eine makellose Waffe hält, welche etwas bessere Werte hat als das zerfressene Gegenstück.
Wenn eine Waffe mit einem Gegenstand oder Objekt verbunden wird, bekommt das Ergebnis einen neuen Namen und ein neues Bild im Menü. So wird beispielsweise ein Schwert, an dem ein Topas befestigt wird, zu einem Topasstab, der elektrisch geladene Kugeln erzeugt.
Äxte und Hämmer existieren nur noch als Verbindungen von Waffen mit bestimmten Objekten. So kann man zum Beispiel eine Waffe mit einem Stein verbinden, um eine Axt zu erschaffen oder mit einem Felsbrocken oder anderen Objekten um einen Hammer zu erhalten.

Materialien[Bearbeiten]

Auch hier sind neue Gegenstände hinzugekommen. Wie im Vorgänger werden Materialien zum Kochen, sowie zum Verstärken und Färben von Rüstungsteilen verwendet. Hinzu kommt, dass man sie werfen kann. Beim Aufprall entfalten manche von ihnen dann bestimmte Kräfte, mit denen man Gegnern schaden oder seine Umgebung beeinflussen kann. Zum Beispiel fügen Eis-, Elektro- und Feuerfrüchte Gegnern Elementarschaden zu, wenn sie in ihrer Nähe landen. Ein Leuchtsamen wird beim Aufprall hingegen zu einer leuchtenden Pflanze, die ihre Umgebung erhellt.

Sonau-Bauteile[Bearbeiten]

Diese neue Rubrik enthält Gegenstände, die von den Sonau erbaut wurden und verschiedene Funktionen haben. Zum Beispiel erhellt ein Scheinwerfer die Umgebung und ein Blitzwerfer verschießt Blitze. Mittels der Ultra-Hand kann man sie miteinander und mit anderen Objekten verbinden um Konstruktionen zu erschaffen, die man zum Beispiel zur Fortbewegung oder zum Kampf verwenden kann.

Die meisten dieser Bauteile müssen aktiviert werden und verbrauchen dann eine Batterie, die Link am Anfang der Geschichte bekommt. Sobald die Batterie aufgebraucht ist, tut das Bauteil seinen Dienst nicht mehr. Die Batterie füllt sich von selbst wieder auf und das Bauteil kann erneut aktiviert werden.
Eine Besonderheit gegenüber den meisten anderen Gegenständen ist, dass man Sonau-Bauteile nur dann ins Menü aufnehmen kann, wenn sie sich in einer Kapsel befinden. Wenn man sie aus dem Menü nimmt und auf den Boden legt, verschwindet wie Kapsel und das Bauteil kann nicht wieder ins Menü aufgenommen werden.

Wichtiges[Bearbeiten]

Sowohl die Module des Shiekah-Steins als auch die Fähigkeiten der Recken aus Breath of the Wild sind nicht länger verfügbar. Stattdessen sind sie durch die Fähigkeiten von Links rechtem Arm und die Schwüre der Weisen ersetzt worden. Ersteres erhält Link hauptsächlich in den Schreinen der Vergessenen Himmelsinsel. Letzteres bekommt er, nachdem er den Tempel des jeweiligen Weisen absolviert hat.

In dieser Rubrik gibt es mehrere neue Sammel-Gegenstände, die meist gegen andere Gegenstände eingetauscht werden können. Zu ihnen gehören Irrlichter, Mayoi-Signa, Segenslichter, Sonau-Energiekristalle und Wille der Weisen. Die Segenslichter haben dieselbe Funktion wie die Zeichen der Bewährung in Breath of the Wild und auch Krog-Samen gibt es wieder.

amiibo[Bearbeiten]

Tears of the Kingdom ist mit allen amiibo der The Legend of Zelda Collection kompatibel. Eine amiibo-Figur von Link, die ihn mit seinem neuartigen Arm zeigt, wurde eigens für das Spiel eingeführt, doch auch die restlichen The Legend of Zelda-amiibos können eingelesen werden. Durch die Aktivierung der amiibo erhält man Waffen und Material sowie einen besonderen Stoff für Links Parasegel. Der Tears of the Kingdom-Link färbt das Segel blau und versieht es zusätzlich mit einem Umriss des Master-Schwerts. Der Breath of the Wild-Link zu Pferde hingegen färbt das Segel dunkler, während es durch die Skyward Sword-Zelda einen grauen Farbton bekommt. Der Link aus Majora's Mask hingegen lässt das Segel in dem bedrohlichen Abbild von Majoras Maske erstrahlen. Außerdem erhält man vom Wolf-Link amiibo keinen Wolf mehr, der mit einem mitkämpft, sondern auch einen Parasegelstoff.

Collector's Edition[Bearbeiten]

Die Collector's Edition des Spiels

Eine Collector's Edition von Tears of the Kingdom wurde im Februar 2023 angekündigt. Diese enthält neben der Switch-Softwarekarte für das Spiel auch eine Steelbook-Hülle, ein Pin-Set mit vier Anstecknadeln, ein Iconart-Stahlposter sowie ein Artbook mit Illustrationen und Konzeptzeichnungen.

Updates[Bearbeiten]

Version Veröffentlichung Inhalt
Version 1.1.0[5] 11.05.2023
  • Pferde können nun auch mit koreanischen und chinesischen Schriftzeichen benannt werden.
  • Es wurden weitere Verbesserungen für ein angenehmes Spielerlebnis vorgenommen.
Version 1.1.1[5] 18.05.2023
  • Ein Problem wurde behoben, wodurch die Hauptquest Die verschlossene Pforte manchmal nicht abgeschlossen werden konnte.
  • Es wurden weitere Probleme behoben, um das Spielerlebnis zu verbessern.
Version 1.1.2[5] 25.05.2023
  • Ein Problem wurde behoben, bei dem der Ton unter bestimmten Bedingungen mit extrem hoher Lautstärke abgespielt wurde.
  • Ein Problem wurde behoben, bei dem Spieler in der Hauptquest Das Volk im Untergrund nicht über einen bestimmten Punkt hinaus weiterkommen konnten.
  • Es wurden mehrere Probleme behoben, um das Spielerlebnis zu verbessern.
Version 1.2.0[5] 04.07.2023
Version 1.2.1[5] 22.08.2023
  • Es wurde ein Problem behoben, welches manchmal dazu führte, dass der Bildschirm stark flackerte, wenn große Mengen an Stempeln auf der Karte platziert wurden.
  • Es wurde ein Problem behoben, das Spieler daran hinderte, den Inhalt von Schatztruhen zu erhalten, die an Blockkonstrukten befestigt waren, wenn diese infolge eines Kampfes verschwanden.
  • Es wurde ein Problem behoben, wodurch nach dem Einsammeln aller Mayoi-Signa es dazu kommen konnte, dass ein bestimmtes Ereignis nach dem Ansprechen von Koltin nicht ausgelöst wurde.
  • Es wurden weitere Probleme behoben, um das Spielerlebnis zu verbessern.

Entwicklung[Bearbeiten]

Der Grund, dass man sich für einen direkten Nachfolger zu Breath of the Wild entschied, war, dass dessen Produzent Eiji Aonuma die Welt dieses Spiels nochmal nutzen und gleichzeitig neue Ideen einbauen wollte.[6] Ursprünglich dachte man über weitere herunterladbare Inhalte für dieses Spiel nach, weil jedoch so viele Ideen dazu existieren und sich herunterladbare Inhalte laut Aonuma für große Änderungen nicht eignen, entschied man sich schließlich, stattdessen ein neues Spiel zu entwickeln.[7] Eiji Aonuma hat bestätigt, dass Hidemaro Fujibayashi - wie schon bei Breath of the Wild - bei der Entwicklung wieder die Aufgaben des Directors übernehmen wird.[8]

Ein erster, kurzer Ankündigungstrailer[9] für Tears of the Kingdom wurde am 11. Juni 2019 im Zuge der E3 veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch weder Name noch Veröffentlichungsdatum bekannt. In einer Nintendo Direct zur E3 2021 wurde ein weiterer Teaser Trailer zu dem Spiel ausgestrahlt. Zudem wurde ein angestrebter Veröffentlichungszeitraum im Jahr 2022 angegeben.[10] Am 29. März 2022 wurde dieser Zeitraum auf das Frühjahr 2023 verschoben.[11] In einer Nintendo Direct vom 13. September desselben Jahres wurden schließlich in einem weiteren Trailer das genaue Erscheinungsdatum und der Name des Spiels preisgegeben sowie neue Details der Spielwelt gezeigt.[12]

Im Februar 2023 veröffentlichte Nintendo einen weiteren Trailer, in dem neben weiteren Spielszenen auch eine Collector’s Edition des Spiels offenbart wurde. [13] Einen Monat später präsentierte Eiji Aonuma in einem rund zehnminütigen Video erstmals Gameplay-Szenen aus dem Spiel und ging dabei insbesondere auf die neuen Fähigkeiten Links – Synthese, Ultra-Hand und Deckensprung – ein. [14] Damit einher ging auch die Offenbarung einer OLED-Version der Nintendo Switch, die in einem speziellen Tears of the Kingdom-Design gehalten war und schließlich ab dem 28.04.2023 – also vor Veröffentlichung des Spiels – im Handel verfügbar war. Weitere Artikel im Tears of the Kingdom-Design, etwa den Nintendo Switch Pro Controller oder eine Nintendo Switch-Tasche, konnten erst ab dem 12.05.2023 erworben werden.[15] Ein dritter offizieller Trailer, der neben dem ersten Blick auf den Schurken Ganondorf auch weitere wichtige Charaktere und neue Monster offenbarte, wurde schließlich im April selben Jahres veröffentlicht.[16]

Verkaufszahlen[Bearbeiten]

Nintendo gab auf Twitter bekannt, dass das Spiel innerhalb von nur drei Tagen bereits über zehn Millionen Mal verkauft wurde.[17] Es ist damit das am schnellsten verkaufte Spiel in der gesamten Zelda-Reihe und bereits das zweiterfolgreichste Spiel der Reihe. Übertroffen wurde es nur von seinem Vorgänger Breath of the Wild.
Bis zum 30. Juni 2023 wurde Tears of the Kingdom 18,51 Millionen Mal verkauft und gelangte damit auf Platz neun der meistverkauften Switch-Spiele, zwischen Super Mario Party (aus dem Jahr 2018) mit 19,39 Millionen und New Super Mario Bros. U Deluxe (2019) mit 16,17 Millionen verkauften Exemplaren.[18] Breath of the Wild erreichte ähnliche Verkaufszahlen nach ungefähr drei Jahren. Bis zum 31. März 2020 wurden mindestens 18,91 Millionen Exemplare verkauft. Davon 17,41 Millionen für die Switch[19] und mindestens 1,5 Millionen für die Wii U.[20]

Die Nintendo Switch wurde bis zum 30. Juni 2023 129,53 Millionen Mal verkauft.[21] Somit besaßen zu dem Zeitpunkt, statistisch gesehen, 14,29 Prozent der Switch-Besitzer ein Exemplar von Tears of the Kingdom.

Aktuelle Zahlen[Bearbeiten]

Die aktuellsten Verkaufszahlen stammen vom 30. September 2024 und betragen 21,04 Millionen Exemplare. Damit ist Tears of the Kingdom auf dem achten Platz der meistverkauften Switch-Spiele, zwischen Pokémon Karmesin / Pokémon Purpur (aus dem Jahr 2022) mit 25,69 Millionen und Super Mario Party (2018) mit 20,98 Millionen verkauften Exemplaren.[22]

Bis zum 30. September 2024 wurde die Switch 146,04 Millionen Mal verkauft.[23] Da Tears of the Kingdom 21,04 Millionen Mal verkauft wurde, besitzen, statistisch gesehen, ungefähr 14,41 Prozent der Switch-Besitzer auch ein Exemplar von Tears of the Kingdom.

Auszeichnungen[Bearbeiten]