Himmelsinsel

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Himmelsinsel
Himmelsinseln TotK.png
Eine Himmelsinsel im Archipel von Süd-Akkala
Spiele Tears of the Kingdom
Bewohner

Himmelsinseln[1] sind Orte in Tears of the Kingdom. Es handelt sich um Landmassen unterschiedlicher Größe, die seit dem Kataklysmus über Hyrule schweben.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Inseln bestehen größtenteils aus Stein. Bei vielen ist die Oberseite eine natürliche Landschaft, andere wurden offenbar aus bearbeitetem Stein erbaut. Diese bestehen oft aus einer runden Plattform mit vier davon ausgehenden Stegen, die manchmal zu anderen, rechteckigen Plattformen führen oder abrupt enden. Auf beiden Varianten gibt es Pflanzen und Tiere. Wenn sich ein Gewässer am Rand einer Insel befindet, ergießt sich das Wasser nach unten, erreicht aber nicht den Boden, sondern endet mitten in der Luft. Obwohl das Wasser beständig abfließt, trocknet das Gewässer nie aus. Bei den größeren Inseln ragen pyramidenförmige, offenbar künstliche Gebilde aus der Unterseite.
Neben diesen häufigen Arten gibt es einige Himmelsinseln mit außergewöhnlichen Formen, wie zum Beispiel kugelförmige, die innen hohl sind.
Die bei weitem größte dieser Inseln ist die Vergessene Himmelsinsel. Vom nördlichsten zum südlichsten Punkt misst sie etwa 1180 Meter. Die kleinsten Exemplare haben hingegen einen Durchmesser von wenigen Metern. Von diesen gibt es sehr viele, die sich meistens in der Nähe größerer Inseln befinden.

Auf den Inseln des Archipels von Nord-Gerudo und auf der Insel der sprudelnden Wasser ist die Schwerkraft schwächer als normal. Dadurch fällt man langsamer und kann weiter springen.

Einige Himmelsinseln haben individuelle Namen, aber die meisten werden stattdessen zu Archipelen zusammengefasst, die nach den Gebieten Hyrules benannt sind, über denen sie sich befinden.

Höhe und Erreichbarkeit[Bearbeiten]

Die Höhe, in der sich die Himmelsinseln befinden, variiert stark. Zu den niedrigsten gehören die Drachenkopfinsel und die nördlich davon schwebenden kleinen Felsen. Einer davon befindet sich in einer Höhe von 334 Metern, was niedriger ist als der nahe gelegene Faroria-Berg, welcher 386 Meter hoch ist. Das gegensätzliche Extrem findet man auf einer namenlosen Insel im Archipel von Süd-Ranelle, deren höchster natürlicher Punkt auf einer Höhe von 2622 Metern liegt. Der höchste Berg Hyrules – der Todesberg – ist gerade mal 896 Meter hoch.
Einige Himmelsinseln sind auf die Oberfläche Hyrules gestürzt, wobei die Bauwerke auf ihnen meist intakt blieben. Noch immer fallen regelmäßig kleinere Trümmerstücke herab.

Durch ihre Höhe sind die Himmelsinseln für die meisten normalen Personen nicht ohne Hilfsmittel zu erreichen. Nur Orni könnten zu ihnen hinauffliegen.
Link stehen mehrere Mittel zur Verfügung. Zum einen kann er sich von den Kartografiertürmen nach oben katapultieren lassen oder auf ein Trümmerstück steigen und dieses mit der Zeitumkehr in den Himmel zurückbefördern. Von dort aus kann er dann mit dem Parasegel zu nahe gelegenen Inseln gleiten. Zum anderen kann er sich mit der Ultra-Hand ein Fluggerät aus Sonau-Bauteilen zusammenbauen, um damit in den Himmel aufzusteigen.
Am Hebra-Gipfel kann Link die niedrigsten der Himmelsleiter-Inseln erreichen, indem er nur das Parasegel benutzt und klettert. Aber auch dort kommt er so nicht weit und muss bald den Deckensprung einsetzen.

Pflanzen und Pilze[Bearbeiten]

Die meisten Pflanzen und Pilze auf den Himmelsinseln findet man auch an vielen Orten auf der Oberfläche. Einige gab es hingegen bisher nur auf den schwebenden Inseln. Als während des Kataklysmus einige Inseln oder Teile davon auf die Oberfläche stürzten, brachten diese auch die im Himmel heimische Flora mit sich, die nun sowohl auf diesen Inseln als auch in deren Nähe auf Hyrules Erdboden wächst. Zu diesen neuen Gewächsen zählen Himmelspilze und Sonnenfleckchen.
Auf den Himmelsinseln wachsen nur Laubbäume. Diese ähneln denen an der Oberfläche, doch ihre Rinde hat eine helle Farbe und die Blätter sind gelb. An vielen Bäumen wachsen Äpfel. Wie an der Oberfläche, gibt es auch hier einige besonders große Bäume mit mehreren Metern Durchmesser, von denen man aber nur noch hohle Stümpfe vorfindet.

Tiere[Bearbeiten]

Ein Waldstrauß

Auf den Himmelsinseln leben Vögel, Fische und Insekten. Vier Arten gibt es nur auf diesen Inseln, nämlich die Mono-Taube, den uralten Arowana, den Waldstrauß und die Wolkenmöwe. Darüber hinaus leben hier auch Arten, die auf der Oberfläche weit verbreitet sind, wie Ausdauerschrecken, Blaufeder- und Pfirsichreiher, Maxi-Barsche (Dunkelruinen-Insel), Mayoi, Schleichwürmchen oder Spurtkröten.

Bewohner[Bearbeiten]

Die zahlreichsten Bewohner sind Krogs. So wie in Hyrule sind sie auch auf den Himmelsinseln meistens unsichtbar und erscheinen erst, wenn man ihr Rätsel gelöst hat. Daraufhin bekommt man einen Krog-Samen. Es ist unklar, ob Krogs schon immer auf den Himmelsinseln gelebt haben oder irgendwann von der Oberfläche Hyrules aus dorthin gelangt sind.

Des Weiteren gibt es die Konstrukte. Diese sind Maschinen, die von den Sonau erbaut wurden und bis zum heutigen Tag funktionieren und ihren Tätigkeiten nachgehen.

Zuletzt leben hier zwei besondere Individuen: Der Geist Raurus erscheint Link auf der Vergessenen Himmelsinsel. Der Weißdrache fliegt zwischen den Inseln umher.

Bauwerke[Bearbeiten]

Eine typische Ruine auf der Vergessenen Himmelsinsel

Auf vielen Himmelsinseln stehen Ruinen, deren auffälligstes Merkmal viereckige, sich nach unten verjüngende Säulen sind. Es gibt dort auch mehrere Bannschreine und Kapselspender. Diese sind noch intakt und können von Link betreten, beziehungsweise benutzt werden. Auf manchen der runden Plattformen gibt es Katapulte in Form einer diagonal im Boden versenkten Steinsäule, die immer wieder herausschnellt. Von diesen Vorrichtungen kann sich Link zu nahe gelegenen Inseln schleudern lassen. Manche Inseln sind durch Schienen verbunden, auf denen man mit einer Lore fahren kann.

Einige besondere Bauwerke sind der Tempel der Zeit auf der Vergessenen Himmelsinsel, der Wassertempel auf der Insel der sprudelnden Wasser und der Windtempel über den Himmelsleiter-Inseln.

Gegner[Bearbeiten]

Die häufigsten Gegner sind Kriegerkonstrukte und Blockkonstrukte. Wie die oben erwähnten friedlichen Konstrukte, wurden auch diese von den Sonau erbaut. Da sie die Aufgabe haben, alle Eindringlinge zu bekämpfen, attackieren sie auch Link. Gelegentlich trifft man auch auf blaue Schleime. Beide greifen nicht nur Link an, sondern bekämpfen auch einander.

Ein Waldstrauß kann gefährlich werden, wenn er erschreckt wurde und daraufhin wild umherrennt. Überrennt er Link, verletzt er ihn dabei.


Himmelsinsel“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Japanisch 空島 (sorajima)[1] Himmelsinsel
Englisch sky islands[1] Himmelsinseln
Französisch (EU) îles célestes[1] Himmelsinseln
Italienisch isole celesti[1] Himmelsinseln
Spanisch (EU) islas celestes[1] Himmelsinseln
Spanisch (LA) islas celestes[1] Himmelsinseln
Niederländisch hemeleilanden[1] Himmelsinseln
Koreanisch 하늘섬 (hanŭlssŏm)[1] Himmelsinsel
Chinesisch (L) 空島 (kōng dǎo)[1] Himmelsinsel
Chinesisch (K) 空岛 (kōng dǎo)[1] Himmelsinsel


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k Korine, im Gespräch mit Melo vor dem Sonnenfleckchen im Pflaumengarten in Kakariko. Auf Deutsch: „Erwiesenermaßen stammen die Sonnenfleckchen von Himmelsinseln!