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Untergrund
Untergrund | |
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Spiele | Tears of the Kingdom |
Bewohner | Yiga |
Der Untergrund ist ein gewaltiger Hohlraum, der sich in Tears of the Kingdom unter ganz Hyrule erstreckt. Er ist mehrere Hundert Meter hoch und es ist dort zunächst stockdunkel. Erst durch das Aktivieren der Wurzeln des Lichts hellt sich die Umgebung auf. Trotz der Dunkelheit wachsen hier Pflanzen. Diese unterscheiden sich aber meistens von denen der Oberfläche. Bewohnt wird dieser Ort von Monstern, Yiga und einigen zurückgelassenen Konstrukten. Eine allgegenwärtige Gefahr ist das Miasma, das große Teile des Bodens und der Felswände bedeckt.
Im Untergrund gibt es viele Sonanium-Vorkommen sowie mehrere Alchemiekonstrukte, bei denen man das Sonanium zu Sonau-Energiekristallen und -Energiesphären verarbeiten lassen kann. Sowohl Sonanium als auch ein Alchemiekonstrukt findet man ansonsten nur auf der Vergessenen Himmelsinsel.
Eine weitere Besonderheit sind Irrlichter. Dieser findet man ausschließlich im Untergrund.
Man kann den Untergrund nur über die circa zwei Dutzend Abgründe betreten, die sich während des Kataklysmus über ganz Hyrule verteilt aufgetan haben.
Klima und Landschaft[Bearbeiten]
An den meisten Orten des Untergrunds ist es nachts 23 °C und tagsüber 25 °C warm. Diese Temperaturen fügen Link keinen Schaden zu. Eine Ausnahme ist das Gebiet unter dem Todesberg und Goronia. Dort gibt es Lava und es ist so heiß, dass Link Schaden nimmt, wenn er sich nicht durch passende Kleidung oder Proviant schützt.
Das Gelände des Untergrunds spiegelt das der Oberfläche wider: Wenn es an der Oberfläche einen Berg gibt, so befindet sich darunter im Untergrund ein Tal und umgekehrt. Wo es an der Oberfläche tiefe Gewässer gibt, dort gibt es im Untergrund Felswände, die vom Boden bis zur Decke reichen und keine Durchgänge haben. Unter jedem Bannschrein der Oberfläche gibt es eine Wurzel des Lichts. Unter den Quellen der Kraft, der Weisheit und des Mutes findet man die Urquelle der Macht, der Weisheit und des Mutes.
Um sich in der Dunkelheit zurechtzufinden, kann man seine nähere Umgebung mit einer Fackel, Leucht- und Riesenleuchtsamen oder dem Untertage-Set erhellen.
Pflanzen[Bearbeiten]
Wurzeln des Lichts sind recht gleichmäßig über den ganzen Untergrund verteilt. Jede reicht von der Decke bis zum Boden, wo sie ein großes, ovales, leuchtendes Objekt umschließt. Stellt sich Link darunter, kann er die Wurzel untersuchen, wodurch das Objekt heller leuchtet und dadurch die Umgebung erhellt. Zudem wird der Ort dadurch zu einem Teleportationsziel.
Weiter findet man überall im Untergrund vier Arten großer, Bäumen ähnelnder Pflanzen. Diese gibt es weder an der Oberfläche noch im Himmel. Die kleinste Art hat die Größe von beispielsweise Apfelbäumen, doch anstelle einer Blätterkrone hat diese Pflanze einige lange Äste, die an Pfauenfedern erinnern. Diese Pflanzen können gefällt werden, wie ein Baum der Oberfläche. Anders als bei diesen bleiben hier nach dem Zerhacken des Stammes keine Holzbündel zurück.
Drei weitere Arten werden um die hundert Meter hoch. Eine davon gleicht einem riesigen, geschwundenen Farn. Die anderen beiden haben einen geraden Stamm, an dem sich mehrere Plattformen befinden. Bei einer dieser Arten erinnern die Plattformen an die Hüte von Pilzen.
Kleinere Pflanzen des Untergrunds sind Donnerblumen, Irrknospen und Qualmerlinge. Diese wachsen oft rund um die drei oben genannten riesigen Pflanzenarten. Sie können gepflückt und als Materialien verwendet werden. Donnerblumen sind von diesen dreien die einzigen, die man auch über dem Untergrund findet, nämlich in den Hyrule-Höhlen nahe der Oberfläche.
Es gibt mehrere kleine Pflanzen, die Link nicht aufsammeln kann. Dazu gehört auch lila Gras, das an manchen Orten große Flächen bedeckt.
Nachdem eine Wurzel des Lichts aktiviert wurde, wächst um sie herum ein Ring aus grünen Farnen und Blumen, wie man sie auch an der Oberfläche findet. Eine Ausnahme bilden dabei jene Wurzeln in sehr heißen Gegenden, da die Pflanzen hier sofort vrebrennen würden.
Tiere[Bearbeiten]
Die einzige lebende Tierart im Untergrund sind Düsterwürmchen. Zudem gibt es Stalpferde und einige Dunkelfossilien. Letztere sind riesige Skelette, bei denen unklar ist, ob es sich mal um Tiere oder Monster gehandelt hat.
Bewohner[Bearbeiten]
Zur Zeit von Tears of the Kingdom haben die Yiga an mehreren Orten Stützpunkte errichtet.
In verlassenen Bauwerken aus früheren Zeiten trifft man auf Konstrukte, die einst von den Sonau erbaut wurden.
Bauwerke[Bearbeiten]
Im Untergrund gibt es viele verfallene Steinbauten, die von den Sonau errichtet wurden. Dazu gehören mehrere verlassene Sonanium-Minen. Die größten befinden sich unterhalb von Siedlungen der Oberfläche. Kleinere wurden meistens in Tälern erbaut. In den Minen findet man besonders große Mengen Sonanium und zumindest in den Kleinen je eine Schatztruhe mit einem besonderen Rüstungsteil oder einer besonderen Waffe. Seltener sind die Arenen, in denen man Monster bekämpfen muss um an eine Schatztruhe zu gelangen. Darüber hinaus gibt es viele kleine Lagerplätze, an denen man Sonau-Bauteile findet. Ein einzigartige Gebäude ist das Konstruktorium mit seinen vier Fabriken, in denen einst die Einzelteile für Konstrukte hergestellt wurden.
Über den ganzen Untergrund verteilt gibt es mehrere Magierstatuen. Diese ähneln Menschen und haben ein Bewusstsein. Wenn Link ihnen Irrlichter bringt, geben sie ihm im Austausch dafür verschiedene Gegenstände.
Die Stützpunkte der Yiga sind aus Holz errichtete Hütten, die von Palisaden umgeben sind.
Vielerorts wurden hohe, runde Podeste aus Steinen errichtet. Auf jedem davon steht eine schattenhafte, regungslose Gestalt, die eine nicht von Miasma zerfressene Waffe in Händen hält. Nimmt man die Waffe an sich, verschwindet die Gestalt.
Gegner[Bearbeiten]
Die meisten Gegner sind dieselben, die man auch an der Oberfläche vorfindet. Dazu zählen auch die Endgegner der Tempel und die Drachen Eldra, Farodra und Naydra. Abgesehen von den Drachen, Flederbeißern, Konstrukten und Yiga, sind diese Monster mit Miasma bedeckt, was ihre Angriffe gefährlicher macht als die der gleichen Gegner an der Oberfläche. Jeder Treffer zieht Link nicht nur Herzen ab, sondern zerstört sie zudem, sodass sie durch normale Nahrung nicht regeneriert werden können. Er kann zerstörte Herzen wiederherstellen, indem er Sol-Gerichte isst, sich unter eine Wurzel des Lichts stellt oder den Untergrund verlässt. Neben den aus der Oberwelt bekannten Monstern gibt es zwei Arten, die nur im Untergrund auftauchen: Gigamas und Minigamas. Diese sind nicht von Miasma bedeckt.
Bokblins, Echsalfos und Moblins halten sich oft in Lagern auf, wo sie Sonanium abbauen.
Yiga-Novizen und -Offiziere trifft man in ihren Stützpunkten an oder vereinzelt als Forscher verkleidet an anderen Orten. Wie an der Oberfläche, verwickeln verkleidete Yiga Link zunächst in ein Gespräch und greifen ihn dann an. Ihr Anführer Koga hält sich im Verlauf der Geschichte an mehreren Orten auf. Spricht Link ihn an, kommt es jedes Mal zu einem Kampf.
Folgende Gegner gibt es im Untergrund:
- Blockkonstrukte
- Bluffbäume
- Bokblins
- Bossboks
- Drachen: Eldra, Farodra und Naydra
- Echsalfos
- Endgegner: Boldo Gohma, Frosgeira, Gibdo-Königin und Oktokos
- Flederbeißer: normale, Elektro- und Feuer-Flederbeißer
- Gibdos und Lepido-Gibdos
- Gigamas
- Griock-König
- Hinoxe
- Horrorblins
- Kriegerkonstrukte
- ein Leune (unter Schloss Hyrule)
- ein Miasma-Monster (Deku-Baum-Abgrund)
- Minigamas
- Moblins
- Phantom-Ganon (Deku-Baum-Abgrund)
- Raubschleime
- Stalbokblins
- Stalechsalfos
- Stalhinoxe
- Stalmoblins
Sprache | Name | Bedeutung |
---|---|---|
Japanisch | 地底 (chitei)[1][2] | Tiefe der Erde |
Englisch | (the) Depths[1][2] | Tiefen |
Französisch (EU) | profondeurs[1] Profondeurs de la Terre[2] |
Tiefen Tiefen der Erde |
Italienisch | sottosuolo[1][2] | Untergrund |
Spanisch (EU) | subsuelo[1][2] | Untergrund |
Niederländisch | nederrijk[1][2] | Unterreich |
Russisch | каверны (kawerny)[1][2] | Kavernen, Höhlen |
Koreanisch | 지저 (chijŏ)[1][2] |