Gibdo

Aus Zeldapendium
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Icon Informationslücke.gif Informationslücke
Diesem Artikel oder Abschnitt fehlen leider viele Informationen. Bitte erweitere ihn und entferne diesen Hinweis danach.
Erläuterung: Es fehlen Informationen zu Four Swords und A Link Between Worlds
Gibdo
Gibdo.png
Spiele
Lebensräume
Schwächen

Schwert,

Lampe
Effektive Waffen

Die Gibdos sind mumienartige Gegner. In den älteren 2D-Titeln sind sie meist gefühllos und reagieren nicht auf Schläge, das heißt, sie weichen nicht zurück. Das stellt in somit ein Problem dar, weil dann immer genug Abstand zum Gegner gehalten wird, man aber trotzdem nahe genug herankommen muss, um ihn mit dem Schwert zu erreichen. In 3D-Titeln sind Gibdos oft ähnlich lästig. Sie schreien markerschütternd. Die Schreie wirken für die Spielfigur paralysierend. Dies gibt diesen zum Einschlafen langsamen Wesen die Zeit, näher zu kommen und sich um den nächstbesten Hals zu hängen. Die Untoten kommen meist in Labyrinthen, Brunnen und anderen düsteren Gebieten vor. Sie haben eine große Ähnlichkeit mit den Zombies.

Am tiefgründigsten werden Gibdos wohl in Majora’s Mask beschrieben. Hier wohnt ein Forscher mit seiner Tochter im Musik-Haus nahe dem Felsenturm und sammelt Informationen über Garo-Roben, Gibdos und andere Geistererscheinungen.

The Legend of Zelda[Bearbeiten]

Die Gibdos haben ihr Debüt gleich im ersten Spiel, wo sie fast schon harmlose Hampelmänner sind, die mit einigen Schwerthieben besiegbar sind. Normal kommen sie nur in Labyrinthen vor.

A Link to the Past[Bearbeiten]

Gibdos in A Link to the Past kommen häufig im Skelettwald vor. Sie laufen meist ziellos umher, können aber eine Menge Treffer einstecken. Sie sind sehr anfällig gegen die Magie des Feuerstabs.

Link’s Awakening und Oracle-Spiele[Bearbeiten]

Gibdo LA.png

Die Gibdos sind hier erneut harmlose Gegner, die leicht mit dem Schwert besiegt werden können. Sie treten hauptsächlich in Labyrinthen auf. Werden sie angezündet oder verbrannt, verwandeln sie sich in Stalfos.

Ocarina of Time[Bearbeiten]

In diesem Teil haben sie eine große Ähnlichkeit mit den Zombies. Die Kampfstrategie bleibt gleich. Sie paralysieren Link mit ihren Schreien und umklammern ihn. Der Unterschied besteht nur äußerlich und dass sie im Gegensatz zu den Zombies nicht zu einem bereits getöteten Gibdo gehen, ohne Link anzugreifen. Man findet sie am Grund des Brunnens und im Schattentempel. In der Master-Quest-Version von Ocarina of Time und Ocarina of Time 3D findet man Gibdos auch im Geistertempel.

Gibdos haben dieselben Verhaltensweisen wie die Zombies. Sie reagieren erst dann, wenn Link an ihnen vorbeiläuft, Gegenstände in ihrer Nähe auspackt oder einsteckt. Auch werden sie Link hören, wenn er sein Schwert zurücksteckt. Es gibt eine Taktik, damit Link von ihnen nicht bemerkt wird. Link kann im Schritttempo an Gibdos vorbeigehen, genau dasselbe funktioniert auch mit den Eisenstiefeln. Es liegt daran, dass auch Link mit den Eisenstiefeln nur langsam gehen kann. Um ein Gibdo am schnellsten zu besiegen, muss Link mit dem Enterhaken auf ihn schießen. Dadurch wird Link zu der Mumie hinübergezogen und steht anschließend vor ihr, wo er sie mit mehreren Schwerthieben besiegen kann.

Name[Bearbeiten]

Der Name der Gibdos ist in mehreren Versionen von Ocarina of Time unterschiedlich.

  • In allen N64-Versionen und Ocarina of Time 3D - Wickel-Zombie
  • Gamecube und Virtual Console-Version - Gibdo

Der Name Gibdo wurde erst in Majora’s Mask verwendet, dem Nachfolger von Ocarina of Time. In der später erschienenen Gamecube- und Virtual-Console-Version wurde der Name Gibdo auch für Ocarina of Time verwendet. Dass diese Gegner in der Neuauflage Ocarina of Time 3D wieder Wickel-Zombies heißen, lässt vermuten, dass die Übersetzer sich an der Nintendo-64-Version orientiert haben.

Majora’s Mask[Bearbeiten]

Die Gibdos spielen hier eine viel wichtigere Rolle als in jedem anderen Spiel. Man kann sich über Gibdos Maske mit ihnen unterhalten, was sehr nützlich ist, da sie einen nicht anschreien. Unter dem Brunnen wollen sie alle möglichen Gegenstände von Link, die ersten beiden verlangen Blaues Elixier und fünf Wundererbsen. In den Ikana-Ruinen haben sie sogar das Tanzen gelernt. Wenn man gegen sie kämpft (was dank Gibdos Maske eigentlich nicht vorkommen sollte), gilt die gleiche Strategie wie in Ocarina of Time. Die Pfeile bringen es eigentlich nicht, zumindest scheint nichts zu passieren. Als Deku oder Gorone können einem die Gibdos nichts anhaben. Goronen sind wohl zu groß, um erwürgt zu werden und Dekus zu klein, wobei letzteres sie nicht besiegen, sondern nur betäuben kann. Mit Feuerpfeilen kann Link ihre Bandagen abbrennen und sie werden zu einem Zombie. Dies funktioniert sowohl in Majora's Mask als auch in Ocarina of Time.

Auch hier weisen die Gibdos dieselben Verhaltensweisen auf wie im Vorgängerspiel. Gibdos reagieren nicht auf Garos Maske und auch nicht auf den Helm des Hauptmanns und sie werden Link anschreien, wenn er eine der beiden Masken trägt. Die wirklich sichere Maske wäre Gibdos Maske. Wurde ein Gibdo zu einem Zombie, verhält er sich trotzdem wie ein normaler Gibdo und wird auch nicht tanzen, auch wenn Link eine der drei Masken trägt. In den Ruinen von Ikana fangen Gibdos hingegen an zu tanzen, wenn Link Gibdos Maske, den Helm des Hauptmanns oder Garos Maske trägt.

The Minish Cap[Bearbeiten]

Ein Gibdo in The Minish Cap

In The Minish Cap trifft man häufig im Tempel des Windes und im Dunklen Schloss Hyrule auf sie. Anders, als ihre 2D-Vorgänger sind sie ungewöhnlich schnell und versuchen Link zu packen, falls er ihnen zu nahe kommt. Auch sie stecken eine Menge Treffer ein, bevor sie niedergehen. Verbrennt man sie mit der Lampe, zeigt sich, dass sie eigentlich Stalfos sind.

Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

In Tears of the Kingdom kommen Gibdos (60 Leben) nur in der Gerudo-Wüste und dort auch nur in Sandstürmen vor, die vom Kataklysmus erzeugt wurden. Während des Hauptziels Riju aus Gerudo-Stadt wird Gerudo-Stadt von einer Armee von Gibdos attackiert. Link, Riju und die restlichen Gerudos stellen sich ihnen entgegen, woraufhin ihnen der Sieg gelingt. Weiterhin sind Gibdos im Untergrund unter der Gerudo-Wüste anzutreffen. Einzige Schwächen sind Elementarangriffe, somit Wasser, Feuer, Eis und Elektrizität. Man kann mit einem Feuer-, Eis, Wasser oder Elektrofrucht präparierten Pfeil Gibdos mit nur einem Kopfschuss vernichten. Alternativ kann man auch eine Feuer-, Eis, Wasser oder Elektrofrucht in die Hand nehmen, und Gibdos damit bewerfen, um mit Waffen diese direkt angreifen zu können. Des Weiteren verfügen die Gibdos hier über Nester, die so lange weitere Gibdos hervorbringen, bis besagtes Nest vernichtet wird. Hierfür aktiviert man Rijus Blitzkräfte, wartet, bis der Radius das Nest erreicht und schießt einen Pfeil in die Mitte des Nestes. Eine Unterart stellen die Lepido-Gibdos (40 Leben) dar, die fliegen können.

Galerie[Bearbeiten]


Gibdo“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Deutsch Gibdo (OoT)

Wickel-Zombie (OoT, OoT 3D)

Englisch Gibdo
Niederländisch Mummy-Man (TLoZ) Mumienmann