Moblin

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Dieser Artikel behandelt The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom, welches am 26.09.2024 für die Switch erschienen ist. Die folgenden Inhalte können also Spoiler enthalten und noch unvollständig sein.
Moblin

Ein Moblin in Breath of the Wild
Spiele
Andere Auftritte
Effektive Waffen

Moblins, auch Molblins genannt, sind schweineartige Gegner, die in allen 2D-Teilen der Zelda-Reihe und in den 3D-Teilen Ocarina of Time, The Wind Waker, Skyward Sword, Breath of the Wild und Tears of the Kingdom vorkommen.

Gegnerstrategie in den verschiedenen Dimensionen[Bearbeiten]

2D-Titel[Bearbeiten]

In sämtlichen 2D-Titeln, bis auf teilweise in The Minish Cap, ist der Moblin identisch. Er läuft meist mit Pfeil und Bogen, Schwertern oder mit Speeren durch die Gegend und greift mit seinen Waffen aus der Distanz an. Dabei muss Link nicht mal unbedingt in der Nähe sein, damit er angreift. Ein Treffer schadet relativ wenig, kann jedoch nach vielen Treffern schon verheerend sein.

Um ihn zu besiegen, muss Link lediglich in Reichweite kommen und ihn meist nur zweimal treffen, um ihn zu besiegen.

Exemplare mit Schwertern verwenden ihre Klinge nur passiv. Sie rennen mit ihr auf Link zu und wollen ihm dadurch schaden. Um ihn zu besiegen, darf nur nicht die Waffe getroffen werden.

In The Minish Cap tauchen auch Moblins mit einer Lanze auf. Sie stürmen wie Link mit den Pegasusstiefeln auf ihr Opfer los und bereiten ihm ordentlich Schaden. Sie sind jedoch genauso zu besiegen.

3D-Titel[Bearbeiten]

Moblins erscheinen fünfmal in 3D-Titeln, nämlich in Ocarina of Time, The Wind Waker, Skyward Sword, Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

In Ocarina of Time sehen sie eher wie humanoide Bären aus, die in der Waldlichtung patrouillieren. Sie laufen in einem bestimmten Gang immer denselben Weg entlang und greifen Link mit einem gigantischen Speer an. Sehen sie den Helden der Zeit, stürmen sie mit nach vorne gerichteter Waffe auf Link zu und rammen ihn gegen die Wand oder ins Wasser. Wird Link von einem Moblin erstmal gesehen, hat er keine Chance mehr auszuweichen, da er durch einen Schock erstarrt. Um ihn zu besiegen, reicht ein einfacher Treffer mit einer schadensbereitenden Waffe, jedoch ist es schon etwas schwierig ihn zu erreichen. Link sollte so lange am Gangende warten, bis der Moblin vorbei kommt, um ihn dann zu schlagen. Folgend kippt er sofort mit einem Grunzen um und geht in Flammen auf.

In Skyward Sword ist der Moblin nach einiger Zeit in einem Zelda-Titel wieder zurückgekehrt. Er ist jedoch diesmal sehr groß und fett. Zudem greift er mit Lanze und verschiedenen Schilden an.

In der Hauptreihe[Bearbeiten]

The Legend of Zelda[Bearbeiten]

Hier feiern die im Handbuch als „hässliche, hundsgesichtige Goblins“ beschriebenen Moblins ihr Debüt, werden aber noch „Molblins“ genannt. Sie erscheinen in Hyrule und halten sich meistens in bewaldeten Gebieten auf. Um Link anzugreifen, werfen sie mit Speeren, welche von Link mit dem Schild abgewehrt werden können.

Moblins tauchen in diesem Spiel in zwei Variationen auf - rot und blau. Rote Moblins sind die schwächeren. Obwohl blaue Moblins auch Speere werfen, können sie dazu noch mit Bomben werfen, sie sind insgesamt stärker und können mehr Treffer als die roten Moblins einstecken.

Obwohl die meisten Moblins im Spiel Feinde sind, sind auch einige Link wohlgesinnt oder greifen ihn zumindest nicht an. Sie befinden sich in einigen versteckten Höhlen, in denen sie ausharren. Wenn Link sie dort anspricht, erhält er von ihnen Rubine, sie murmeln die bei Zelda-Fans bekannten Satz „It's a secret to everybody.“ („Es ist ein Geheimnis für jeden.“).

The Adventure of Link[Bearbeiten]

In diesem Spiel werden die Moblins ebenfalls „Molblins“ genannt. Im Gegensatz zu den Moblins aus dem vorherigen Spiel sind sie hier jedoch muskulöser und größer.

Die Moblins patrouillieren trotz des Ablebens ihres Meisters Ganon weiterhin die Oberwelt. Sie leben in den Wäldern der Westinsel und tauchen in verschiedenen Variationen vor: Der Stärke nach aufsteigend; orange, rote und blaue Moblins. Die orangenen treten außerdem in zwei Unterformen auf. Die eine Unterform attackiert, indem sie mit nach vorne gerichteter Waffe auf Link zustürmt und lässt keine Erfahrungspunkte fallen, nachdem sie besiegt ist. Die andere Unterform wirft aus der Entfernung mit Speeren nach Link und lässt, nachdem sie besiegt ist, zehn Erfahrungspunkte fallen.

Beide orange Formen sind nach einem Treffer mit Links Schwert besiegt.

A Link to the Past[Bearbeiten]

In A Link to the Past wird zum ersten Mal die Bezeichnung „Moblin“ verwendet. Die Moblins sind in der Schattenwelt anzutreffen, wo sie als Schattenwelt-Gegenstücke der Soldaten erscheinen. Dies ist außerdem das erste Mal, in dem Moblins nicht als hundeähnliche, sondern als schweineähnliche Monster auftauchen.

Moblins sind mit dreizackähnlichen Projektilen bewaffnet, welche sie aus der Entfernung auf Link schleudern. Diese Projektile können mit dem Schild geblockt werden. Wenn Link von den Moblins getroffen wird, nimmt er zwei Herzen Schaden. Moblins sind leicht mit dem Schwert zu besiegen. Ein bis zwei Treffer reichen je nach Schwertlevel bereits aus.

Link’s Awakening[Bearbeiten]

In Link’s Awakening sind Moblins ziemlich einfache, hundeartige Gegner, die im Zauberwald und dem Taltal-Gebirge vorkommen. Neben der hundeartigen Moblin-Version befindet sich auch eine schweineartige Variation, der Eblin primär am TalTal Gebirge und in der Urunga-Steppe. Beide Arten verhalten sich gleich.

Sie haben oft Schwerter oder Pfeil und Bogen als Waffe, einige tragen neben Schwertern auch Schilde. Sie sind jedoch keine große Hürde, da sie nach nur einem bis zwei Schwertschlägen besiegt werden. Mithilfe des Bumerangs lassen sie sich auch sofort besiegen. Solange sie Link nicht sehen, wandern die Moblins einfach nur durch die Gegend und attackieren erst, wenn Link sich in ihr Sichtfeld begibt. Die Moblins, die Schwerter schlagen, können mit diesen auch einige Hiebe von Link blocken.

In Link’s Awakening sind Moblins auch die Entführer von Struppi, dem Hund von Madame MiouMiou. Link erfährt von Struppis Verschwinden, nachdem er aus dem Wurmpalast zurückkehrt. Auf der Suche nach Struppi trifft Link auch zum ersten Mal auf den großen Moblin, der den „Endgegner“ in der Höhle der Moblins darstellt, in der Struppi gefangengehalten wird.

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Moblins tauchen in diesem Teil der Serie nur in den Verlorenen Wäldern auf, wenn Link erwachsen ist. Sie patrouillieren das Labyrinth, das zur heiligen Lichtung und dem Waldtempel führt. Sie tragen lange Speere und eine Art Rüstung. In diesem Spiel ähneln sie außerdem wieder Hunden. Sobald Link das Labyrinth betritt, weist Navi ihn auf die Gegnerpräsenz hin und empfiehlt ihm, die Gänge auszuspähen bevor er sie betritt.

Falls die Moblins im Labyrinth Link bemerken, was sie nur tun, wenn Link sich in ihrem Sichtfeld befindet, senken sie ihre Speere und stürmen auf Link zu. Bei einem Treffer schleudern sie Link zurück, bis dieser entweder in einer Wand oder in einem Wasserbecken landet. Da die Moblins allerdings keine periphere Sicht haben, kann Link einfach in den Seitengängen warten bis die Moblins vorbeigelaufen sind und ihnen dann mit dem Greifhaken in den Rücken schießen. Die erlegt die Moblins sofort. Wenn sie mit einer anderen Waffe angegriffen werden, drehen sie sich um und attackieren wie gewohnt.

Am Ende des Labyrinths, in dem langen Gang, der zur Lichtung führt, wartet ein großer Moblin auf Link. Im Gegensatz zu den anderen Moblins trägt dieser keinen Speer, sondern eine große Keule. Wenn Link sich ihm nähert, schlägt er mit seiner Keule auf den Boden und löst damit kleinere Erdbeben aus, die Link zu Boden werfen. Link muss diesen ausweichen, um hinter den Moblin zu gelangen, welcher daraufhin mit dem Schwert einfach besiegt werden kann. In Master Quest, taucht noch ein weiterer großer Moblin im Geistertempel auf.

Oracle of Seasons und Oracle of Ages[Bearbeiten]

In den Oracle-Spielen sehen die Moblins genauso aus wie in Link’s Awakening, nur mit dem Unterschied, dass sie hier auch Bomben werfen können. Einige Versionen der Moblins, die in Labyrinthen auftauchen, werfen sogar mit Bumerangs und ähneln somit den Goriyas aus früheren Spielen. Auch hier findet sich wieder die Hunde- und die Schweineversion, im Gegensatz zu Link’s Awakening sind beide Versionen jedoch blau und rot. Die blauen Moblins tauchen häufiger auf als die roten und sind, anders als in früheren Spielen, schwächer. In beiden Oracle-Spielen sind die Moblin-Farben teilweise abhängig von den Aktionen Links. In Oracle of Ages tauchen blaue Moblins oft in der Vergangenheit auf, wohingegen sich an derselben Stelle in der Gegenwart rote Moblins befinden. Ähnlich verhält es sich in Oracle of Seasons, dort kommen blaue Moblins oft im Winter vor. In Oracle of Seasons taucht außerdem ein goldfarbiger Moblin auf, eine besonders starke Version, welche sich im Herbst im Wintergehölz finden lässt. Er und drei andere goldene Gegner müssen besiegt werden, um den roten Ring zu erhalten. In diesen Spielen kann man zudem den Moblin-Ring erhalten, der Link in einen Moblin verwandelt.

In beiden Oracle-Spielen taucht der große Moblin auf. Wenn er bekämpft und besiegt wurde, flüchtet er mit seinen Moblin-Handlangern in die Spielewelt des jeweils anderen Oracle-Spiels, wenn man das Passwortspiel spielt, begegnet er Link dann im anderen Teil wieder.

The Wind Waker[Bearbeiten]

In The Wind Waker werden diese Gegner wieder „Molblins“ genannt und tauchen als Handlanger Ganondorfs auf und bewachen dessen Territorium, beispielsweise die Verwunschene Bastion. Sie sind große und kräftige schweineartige Wesen, die einen großen Speer tragen. Ihr Speer hat eine enorme Reichweite, wenn sie damit schlagen, vernachlässigen sie jedoch ihre Deckung und geben somit Link eine Möglichkeit zum Angriff. Sollten die Moblins während des Kampfes den Speer fallen lassen, kann Link diesen aufheben und gegen die Moblins verwenden. Ohne ihren Speer gehen die Moblins in den Faustkampf über bis sie eine andere Waffe aufheben können. Obwohl Link von einem Faustschlag zurückgeworfen wird, verliert er bei einem Treffer keine Herzen. Sollte Link im Gefecht das Hinterteil eines Moblins mit dem Schwert treffen, schreit dieser vor Schmerz auf, fasst sich den Hintern und hüpft in Tränen ausgebrochen herum. Nach kurzer Zeit fassen Moblins sich dann jedoch wieder und kehren in den Kampf zurück. Wenn Link ihnen einen Pfeil ins Gesäß schießt, so rennen sie unkontrolliert durch die Gegend. Moblins flüchten außerdem, wenn Link eine Bombe zieht und kehren erst in den Kampf zurück, wenn die Bombe explodiert ist. Wenn Link ihnen einen Eispfeil verpasst, so erstarren sie zu Eis und Link kann sie hochheben. Sobald sie auftauen, trägt er sie immer noch und kann sie statt des Schwertes als Waffe benutzen. Sie schlagen mit ihrem Speer und verletzen damit auch andere Gegner.
In diesem Spiel befinden sich braune und blaue Moblins. Die braunen Moblins sind stärker und widerstandsfähiger als die blauen und tragen neben dem Speer auch eine Laterne, welche sie auf Link werfen können, damit dieser in Flammen aufgeht.

Zum ersten Mal begegnet Link den Moblins in der Verwunschenen Bastion, als er auf der Suche nach seiner Schwester dort erscheint. Da er sein Schwert verloren hat, kann er sich nicht gegen die Moblins zur Wehr setzen und ist gezwungen, diese zu umgehen. Dies kann er tun, indem er sich ein Fass überstülpt und langsam an den Moblins vorbeiläuft, wenn diese ihm den Rücken zugedreht haben. Sollte er sich bewegen, wenn die Moblins grade zu ihm hinschauen, werden diese argwöhnisch. Sollte Link dann immer noch weiterlaufen, erkennen die Moblins die Täuschung und werfen ihre Fackeln auf das Fass, welches in Brand aufgeht. Ohne Waffe ist Link gezwungen, sich ihnen zu ergeben und wird von den Moblins ins Verlies der Bastion gesperrt. Dasselbe geschieht auch, wenn Link ohne Tarnung auf die Moblins zuläuft oder wenn die Moblins physischen Kontakt mit dem Fass haben, in dem Link sitzt. Sollte Link sich jedoch nicht weiter bewegen, wenn die Moblins auf sein Fass starren, verlieren diese nach kurzer Zeit das Interesse und wenden sich wieder ab. Beim zweiten Besuch in der Verwunschenen Bastion hat Link sein Schwert wieder und muss sich deshalb nicht länger verstecken, er kann die Moblins einfach angreifen. Ein weiterer Moblin dient als Zwischengegner im ersten Labyrinth, dem Drako-Sanktuarium. Er wird dort mithilfe von einem Gargorack eingeflogen, wenn Link versucht, Medolie zu befreien. Nachdem sie besiegt sind, befreit Link Medolie und erhält von ihr den Greifhaken. Andere Stellen, an denen Moblins aufzufinden sind, sind Schloss Hyrule, verlassene Schiffe auf Hoher See und Ganons Kastell. In dem Labyrinth, in dem man Phantom-Ganon immer wieder bekämpfen muss, befinden sich auch ein paar Räume mit Gegnern, darunter ein Raum mit sechs Moblins.

Beschreibung in der Minitendo-Galerie[Bearbeiten]

Titel Details
Molblin Heimat: Die Verwunschene Bastion

Beute: Totenkopfkette Er ist ein sehr starker Gegner, der spielend mit seinem langen Speer umzugehen weiß. Mit diesem Angriff hat er Link unzählige Male auf dessen vier Buchstaben geschickt.


The Minish Cap[Bearbeiten]

Ihr Aussehen ähnelt dem aus The Wind Waker und wie dort heißen sie auch hier „Molblins“. Sie tragen Speere, mit welchen sie auf Link zu rennen, oder Pfeil und Bogen. Zu besiegen sind sie mit einigen Schwerthieben, jedoch können die Speerträger auch wieder abblocken.

Beschreibung im Minitendo-Laden[Bearbeiten]

Titel Details
Molblin (Lanze) Treten unter anderem im Tyloria-Wald auf.
Molblin (Bogen) Treten an verschiedenen Orten auf. Bei Sichtkontakt wird Link mit Pfeilen beschossen. Pfeile mit dem Schild abwehren und dann schnell aus der Nähe besiegen.

Skyward Sword[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Moblin mit Schild Sie heißen erneut „Moblins“ und sind nun riesige, dicke Gegner, die mit einem Speer bewaffnet sind und sich mit einem Schild schützen.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

In Breath of the Wild tauchen Moblins als Schergen Ganons auf. Sie ähneln entfernt den Moblins aus The Wind Waker, sind jedoch wesentlich hagerer und größer. Ihre Schnauze ist sehr langgezogen und aus ihrer Stirn ragt ein einzelnes, krummes Horn. Sie tauchen an verschiedenen Orten in Hyrule auf, sind auch unempfindlich gegen Kälte, brandresistente schwarze Moblins befinden sich um den Todesberg herum. Sie weichen offensichtlichen Gefahren wie Bomben aus. Obwohl sie meist mit keulenartigen Waffen, also Zweihändern ausgerüstet sind, können sie genauso mit Einhändern, Lanzen sowie Pfeil und Bogen umgehen.

Lebenspunkte Angriffskraft[1]
Moblin 56 2
Blauer Moblin 144 10
Schwarzer Moblin 360 20
Silberner Moblin 1.080 24
Goldener Moblin 1.620 48
Stalmoblin 2 10

Es erscheinen verschiedene Arten von ihnen, vom schwächsten zum stärksten sind das: Moblins, Blaue Moblins, Schwarzen Moblins und Silberne Moblins. Letztere tauchen auf, wenn Link genug Gegner besiegt hat. Im Master-Modus kommen noch Goldene Moblins hinzu.
Alle sind durchs Angreifen gleich zu besiegen. Die Stalmoblins sind allerdings besondere Gegner. Diese erscheinen nur in der Nacht und bestehen aus Knochen. Um sie zu besiegen, muss Link sie schlagen, damit der Kopf abfällt. Der Kopf hat nur einen Lebenspunkt. Stalmoblins erscheinen meist in Gruppen. Ist der Kopf eines Stalmoblins am Boden, wollen alle, die keinen haben, diesen bekommen. Nur wenn alle Köpfe besiegt wurden, sind auch die Stalmoblins besiegt. Man kann neben direkten Angriffen die Köpfe der Stalmoblins ebenfalls ertränken, indem man diese in tiefes Gewässer legt oder wirft.

Echoes of Wisdom[Bearbeiten]

Ein Speer-Moblin

In Echoes of Wisdom erinnern die Moblins wieder an die bekannten Versionen aus den 2D-Spielen. Es handelt sich um humanoide Schweinemonster, die entweder mit Wurfspeeren oder Schwertern bewaffnet sind. Schwert-Moblins nähern sich Gegnern mit erhobener Klinge und schlagen schließlich zu. Speer-Moblins suchen die Distanz, um von dort Speere auf ihre Feinde zu werfen. Beide sind in der Lage, zu springen und so niedrige Hindernisse zu überqueren. Gewöhnliche Versionen beider Moblins haben einen orangenen Hautton, Moblins Lv. 2 sind türkisgrün gefärbt. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Moblintyp: den blauvioletten Schwert-Moblin Lv. 3. Dieser ist wesentlich größer und stärker als die übrigen Moblins und kann im Wald der Vorzeit sowie in einer Höhle auf dem Hebra-Berg konfrontiert werden. Schwert Moblins Lv. 2 und Lv. 3 sind zusätzlich zu ihren Schwertern mit Schilden ausgestattet.

Wie bei allen normalen Gegner kann Zelda nach dem Besiegen eines Moblins sein Echo lernen und fortan mit Hilfe des Tri-Stabs Moblins beschwören. Schwert- und Speer-Moblins lassen dabei das Echo ihrer jeweiligen Klasse zurück. Das Beschwören eines gewöhnlichen Moblins kostet ursprünglich zwei von Tris Energiepunkten, ein Moblin Lv. 2 kostet vier Energiepunkte und der Schwert-Moblin Lv. 3 kostet sogar fünf Energiepunkte. Bai allen Versionen lässt sich der Wert später jeweils um 1 reduzieren.

In Ablegern[Bearbeiten]

Super Smash Bros. Brawl[Bearbeiten]

Hier wurde ihm lediglich der Auftritt als Aufkleber spendiert.

Name Fundort Effekt-Bonus Anwender
Moblin Zufall. [Hieb] Attacke+15
  • Link
  • Zelda
  • Ganondorf
  • Toon-Link

Herausforderung zum Kampf[Bearbeiten]

In Herausforderung zum Kampf stellen die Moblins die Hauptgegner da. Sie kommen in jedem Level vor und sind nicht besonders stark.

Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung[Bearbeiten]

Neben den bereits aus Breath of the Wild bekannten Moblins treten in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung drei weitere Arten auf:

Feuer-Moblin[Bearbeiten]

Er unterscheidet sich durch ein gelb-oranges Muster und ist in der Lage, mit Feuerattacken anzugreifen. Dieser kann effektiv mit einem Eisstab bekämpft werden.

Eis-Moblin[Bearbeiten]

Sein Körper weist ein blaues Muster auf und ist in der Lage, Eisangriffe durchführen, was seine Gegner einfrieren kann. Dieser kann effektiv mit einem Feuerstab bekämpft werden.

Elektro-Moblin[Bearbeiten]

Dieser Moblin ist durch seine grüne Musterung zu erkennen und ist in der Lage, Blitze schleudern, die Gegner für kurze Zeit schocken, die dadurch bewegungsunfähig werden.

Zorn-Moblin[Bearbeiten]

Ein von Ganons Hass erfüllter Moblin. Verfügt über keine nennenswerteren Fähigkeiten, ist jedoch in der Lage, mehrere Angriffe in kürzester Zeit in Folge auszuführen.

Galerie[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Die Schreibweise „Molblin“ entspricht der Lateinumschrift, die schon in der japanischen Spielanleitung für The Legend of Zelda verwendet wurde.


Moblin“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Deutsch Moblin (LA/DX/S,[2] OoT, OoS, OoA, SS, BotW, TotK)
Molblin (TLoZ,[3] TAoL,[4] TWW, TMC)
Japanisch モリブリン (moriburin) (TLoZ,[5] BotW, TotK)
MOLBLIN (TLoZ[5])
möglicherweise zusammengesetzt aus mori (, „Wald“) und goburin (ゴブリン, „Goblin“)
Englisch Moblin (BotW, TotK)
Französisch (EU) Moblin (BotW)
Italienisch grublin (BotW, TotK)
Spanisch (EU) moblin (BotW, TotK)
Niederländisch Pijlstaart (TLoZ)
Moblin (BotW, LA S, SS HD, HWZdV)
Pfeilschwanz
-
Russisch моблин (moblin) (BotW)


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stat Guide by OneOf99, Enemy Statistics auf GameFAQs
    Die Werte lassen sich im Spiel ermitteln, indem man die Herzen, die durch einen Angriff abgezogen werden, mit vier multipliziert, die Abwehr von Links Rüstung addiert und die Angriffskraft der Waffe des Moblins abzieht.
  2. „Die Moblins sind ins Dorf gekommen!“ — Tamtam, nach Beenden des Wurmpalasts (Link’s Awakening (Nintendo Switch)) (In der GameBoy- und der DX-Version lautet der Satz gleich, endet aber mit einem Punkt.)
  3. deutsche Spielanleitung zu The Legend of Zelda von 1990, Seite 30
  4. deutsche Spielanleitung zu The Adventure of Link von 1990, Seite 29
  5. a b Japanische Spielanleitung für The Legend of Zelda von 1986, Seite 29.