Paragus
Paragus | |
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![]() Paragus in Tears of the Kingdom |
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Volk | Hylianer |
Geschlecht | männlich |
Spiele | |
Orte |
Paragus ist ein Charakter in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.
Breath of the Wild[Bearbeiten]
Paragus stammt aus Hateno und zieht als reisender Händler mit einem Esel umher, der wie ein Freund für ihn ist. In Hateno züchtet er Gemüse, welches er dann am Stall der Zwillingsberge verkauft. Von dem Erlös kauft er dort Fleisch und reitet nach Hateno zurück; reist also kontinuierlich zwischen Hateno und dem Stall hin und her. Das Fleisch scheint er in Hateno zu verkaufen und glaubt laut eigener Aussage manchmal fast, dass es seine Berufung sei, ganz Hateno satt zu halten. Paragus verkauft Ziegenbutter, Milch und Eier.
Er findet, dass die Zutaten in Hateno viel frischer sind als anderswo und bietet auch selbst Waren aus Hateno an. Er sagt, dass er es zwar großartig fände, wenn Link etwas kaufen würde, er wäre aber auch schon zufrieden wenn Link einfach seine Waren anschaut. Paragus ist der einzige Händler, der bei Regen nicht seine besseren Waren rausrückt. Er erwähnt aber, gehört zu haben, dass andere Händler das tun.
Spricht man ihn an, erschreckt er sich, weil er denkt, dass Link ein Baumgeist wäre, welchen er auf der anderen Seite des Ciella-Sees gesehen hat. Dann erkennt er aber, dass Link nicht dieser Geist ist. Wenn man sich von ihm verabschiedet, sagt er, dass sie sich vielleicht wieder über den Weg laufen werden.
Handel[Bearbeiten]
Gegenstand | Anzahl | Kosten | |
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Ziegenbutter | 2x | 12 Rubine |
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Milch | 2x | 12 Rubine |
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Ei | 2x | 12 Rubine |
Tears of the Kingdom[Bearbeiten]
Paragus gehört mit Belis, Marcos und Gennet zu einer Gruppe reisender Feinschmecker. Auf ihren Reisen kommen sie regelmäßig über die Oto-Brücke und kehren im Stall am Fluss ein. Dort gelten sie als Stammgäste und sind gern gesehene Gäste von Godric. Die Gruppe hat sogar das Rezept für Wild-Reis von Prinzessin Zelda höchstpersönlich erhalten und will daher ein weiteres Mal zum Stall reisen, um das Rezept mit Godric zu teilen. Auf dem Weg schlägt die Gruppe ein Lager auf und möchte sich mit dem Wild-Reis nach Zeldas Rezept stärken. Allerdings hat Marcos einen plötzlichen Einfall und fragt sich, wie das Rezept wohl schmeckt, wenn man statt Wildfleisch Monsterteile hinzufügt. Ohne die anderen in Kenntnis zu setzen tauscht er die Zutaten aus, was in einem ungenießbaren Essen gipfelt.
Die gesamte Gruppe isst davon und erkrankt so stark, dass sie fortan mit Magenkrämpfen flachliegen und nicht mehr auf die Beine kommen. Am Stall wartet Godric währenddessen auf die Ankunft seiner Freunde und fragt sich, was sie aufgehalten haben kann. Wenn Link Godric anspricht, erfährt er vom Ausbleiben der Gruppe und kann sich selbst auf die Suche machen. Er findet die geschwächten Reisenden in ihrem Lager vor. An einen Baum gelehnt bittet Paragus Link entkräftet um Hilfe und fleht ihn an, im Zeldas Gericht nach Rezept zu kochen, damit er sich erholen kann. Vollbringt Link dies, kann Paragus fast augenblicklich genesen und er empfiehlt auch seinen Kameraden, sich einen Bissen zu nehmen. Nachdem sie gekostet haben, geht es den Feinschmeckern schon viel besser. Da er findet, dass sie in Links Schuld stehen, schenkt Paragus ihm zum Dank Hyrule-Reis, Steinsalz und Luxuswild – also jene Zutaten, die er für das Kochen des Wild-Reis verwendet hat. Da für das Gericht jedes Wild infrage kommt, ist das Luxuswild vermutlich eine bessere Version als das verkochte Fleisch; Paragus bezeichnet es als das allerbeste Wild, das sie haben.
Der Gruppe steht nun frei, ihre Reise zum Stall fortzusetzen und sich dort mit Godric zu treffen. Am Ufer des Flusses schlagen sie erneut ihr Lager auf. Paragus spricht nun mit Godric und teilt das Rezept mit ihm. Wenn Link ihn am Stall anspricht, bedankt Paragus sich abermals für die Rettung. Er verrät, dass er gelernt hat, dass zwischen Gift und Medizin manchmal nur ein hauchdünner Unterschied liegt. Er erklärt auch, dass er Wild-Reis gerne mit verschiedenen Fleischsorten kochen würde – am liebsten mit dem Fleisch der unbekannten Kreatur, die Gerüchten zufolge in Hyrule entdeckt wurde. Wenn Link ihm aber berichtet, dass es von diesen Tieren nur insgesamt fünf Exemplare gibt, die außerdem unter Prinzessin Zeldas Schutz stehen, wird Paragus kleinlaut und behauptet, dass er nie wieder über das Vorhaben sprechen möchte und dass Link diese Idee bitte für sich behalten solle.
Sprache | Name |
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Japanisch | パラガス (Paragasu) |
Englisch | Agus |