Schwimmen

Aus Zeldapendium
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Link schwimmt in der Oracle-Serie

Das Schwimmen ist eine von Links zahlreichen Aktionen, die ihm helfen, in seinem Abenteuer vorwärts zu kommen. In manchen Spielen der Serie ist es jedoch nötig, einen bestimmten Gegenstand dafür zu haben. Dies änderte sich jedoch mit den neueren Spielen. In 3D-Titeln hat sich das Schwimmen vollkommen von notwendigen Gegenständen abgesondert. Es kommt in den Spielen A Link to the Past, Link’s Awakening, Oracle of Seasons und Oracle of Ages, The Minish Cap, A Link Between Worlds, Ocarina of Time, Majora’s Mask, Four Swords, Four Swords Adventures, The Wind Waker, Twilight Princess, Phantom Hourglass, Spirit Tracks, Skyward Sword, Breath of the Wild und Tears of the Kingdom vor.

Zelda-Reihe[Bearbeiten]

A Link to the Past, Link’s Awakening, Oracle-Serie, The Minish Cap und A Link Between Worlds[Bearbeiten]

In den meisten der 2D-Titeln war es zunächst nötig, sich Zoras Flossen zu besorgen. Erst wenn er diese hat, ist Link in der Lage zu schwimmen, statt einfach unterzugehen.

Link schwimmt automatisch im Wasser. Um sich vorzubewegen, muss der Spieler allerdings den betätigen, da er sich ansonsten zu langsam bewegt. Mithilfe des kann der Spieler abgesehen von A Link to the Past (SNES-Version) tauchen, wodurch er Schutz vor Monstern findet und sich so an ihnen vorbeischleichen kann. Allerdings kann Link nicht ewig die Luft anhalten, wodurch er kurz danach meist von alleine wieder auftaucht.

In Oracle of Ages gibt es zudem noch eine Erweiterung zu den Flossen, den Nixenanzug. Mit diesen ist Link viel schneller im Wasser und kann auch ewig lang und beliebig tief tauchen. Link muss allerdings nun mit dem Steuerkreuz bewegt werden.

Ocarina of Time und Majora’s Mask[Bearbeiten]

Zum ersten Mal konnte Link in diesen beiden Teilen schwimmen, ohne Flossen zu benötigen. Link muss sich nur ins Feuchte stürzen und sich mithilfe des fortbewegen. Tauchen kann er auch, aber zu Beginn „nur“ 3 Meter tief. Erst mit der Silberschuppe und anschließend der Goldschuppe kann Link zunächst 6 und anschließend 9 Meter tief tauchen.

Beschleunigen kann Link während dem Schwimmen auch. Der Spieler muss nur stetig drücken und schon bewegt sich Link ruckartiger nach vorne.

Four Swords und Four Swords Adventures[Bearbeiten]

Das Schwimmen wird genauso wie in den Spielen eingesetzt, wie es auch in denen war, bei denen die Schwimmflossen benötigt waren. Allerdings können die Links unter Wasser viele Rubine und Force-Kristalle einsammeln und sich auch in reißenden Strömungen unterstützen. Sollte der Fluss zu stark sein, kann sich ein anderer Link von hinten gegen den anderen lehnen und ihn so vom Davonschwimmen abhalten, während dieser dem hinteren Schutz vor der Strömung bietet.

The Wind Waker[Bearbeiten]

Ähnlich den Abenteuern des Helden der Zeit kann Link ohne bestimmte Voraussetzungen schwimmen. Allerdings kann er weder beschleunigen noch tauchen, was auch gar nicht unbedingt nötig ist, da er für solche Fälle den Roten Leuenkönig als Partner hat.

Zusätzlich kann Link nicht mehr endlos schwimmen. Immer wenn er ins Wasser steigt, erscheint ein Ausdauer-Balken, welcher langsam abnimmt. Wenn er ganz abgelaufen ist, muss Link ertrinken. Zuvor schwimmt er immer hektischer und macht auch langsam Schluckgeräusche.

Das Schwimmen wurde im Prinzip in diesem Teil nur eingesetzt, damit Link von Festland auf sein Boot gelangen kann.

Twilight Princess[Bearbeiten]

Link kann auch hier frei schwimmen. Sobald er im Wasser ist, kann der mithilfe des einen kurzen Spurt einlegen, wodurch er etwas schneller wird. Dies dient auch nur zur Beschleunigung und hat ansonsten keinen richtigen Sinn. Tauchen kann Link nur mithilfe der Zora-Rüstung. Mit ihr kann er sich im Wasser frei bewegen und auch wieder durch stetiges A-Knopf drücken beschleunigen.

Twilight Princess ist allerdings auch das erste Spiel, bei dem Link im Wasser Waffen benutzen kann. Dies betrifft jedoch nur den Greifhaken, mit dem er sich direkt an Land ziehen kann.

Als Wolf-Link hat sich außer dem Stil nichts zum früheren Schwimmen geändert.

Phantom Hourglass und Spirit Tracks[Bearbeiten]

In diesen beiden Spielen kann Link nicht schwimmen, auch wenn nicht ganz klar ist, warum. Springt Link in das kühle Nass, so verliert er ein Herz, wie als würde er in ein Loch fallen.

Skyward Sword[Bearbeiten]

Ähnlich wie in den anderen 3D-Spielen kann Link von Beginn an relativ langsam schwimmen, aber nicht tauchen. Nach Erhalt der Wasserdrachenschuppe in Farores Sairen ist er in der Lage mit zu tauchen und durch Schütteln des Nunchuks eine Wasserschraube, eine beschleunigte Bewegung, durchzuführen. Während des Schwimmens erscheint ein Ausdauer-Balken, der nach einiger Zeit abläuft und durch Luftblasen wieder gefüllt werden kann.

Breath of the Wild und Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

Link kann jederzeit schwimmen und braucht dazu keine spezielle Ausrüstung. Jedoch sollte die Ausdaueranzeige voll sein, da Schwimmen die Ausdauer verbraucht. Ist die Anzeige leer, geht Link unter. Vorwärts geschwommen wird, indem der Analog-Stick nach vorne gedrückt wird. Wird er losgelassen, tritt Link auf einer Stelle Wasser und verbraucht hierbei auch keine Ausdauer. Durch Drücken des X-Knopfes schwimmt Link schneller. Trägt Link das Zora-Set oder das Bergungstaucher-Set wird die Schwimmgeschwindigkeit erhöht. Als Set-Bonus wird beim Schwimmen weniger Ausdauer verbraucht. Trägt Link den Zora-Helm, kann er im Wasser außerdem eine Drehattacke ausführen. Schwimmt Link in sehr kaltem Wasser, verliert er stetig Herzen. Dies kann auch nicht durch Kleidung oder Medizin verhindert werden. Schwimmt er jedoch im Wasser einer heißen Quelle, werden seine Herzen aufgefüllt.

Trivia[Bearbeiten]

  • In Ocarina of Time, Majora’s Mask und Twilight Princess schwimmt Link auf eine einzigartige Art. In The Wind Waker schwimmt er hingegen im ganz normalen Brustschwimmen. In Breath of the Wild macht er Brust-Armzüge und Kraul-Beinschläge.