Wache

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Wache
Volk Hylianer
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Wachen, Stadtwachen oder auch Wachen von Hyrule sind ein Bestandteil in vielen Teilen der Zelda-Serie. Sie dienen meist dazu, einen Weg vor Link zu verschließen, jedoch stets zu seiner eigenen Sicherheit - wie sie meinen. Einige Wachen werden als neutrale oder freundliche Figuren angesehen und können deswegen weder verletzt noch sonst irgendwie attackiert werden, und einige Wachen sind feindlich gesinnt und zählen als Gegner.

Gegnerische Soldaten[Bearbeiten]

A Link to the Past[Bearbeiten]

In A Link to the Past sind die Stadtwachen erstmals von größerer Bedeutung. Hier sind sie zunächst nicht gegen Link, versperren aber Wege in der näheren Umgebung, da ein Kind laut ihrer Aussage in der Dunkelheit nichts zu suchen hätte. Erst wenn Link den Geheimgang zum Schloss betritt, trifft er auf den ersten Soldaten, der ihn zwar nicht jagt, ihm aber etwas anhaben kann, sofern er sich ihm in den Weg stellt. Im späteren Verlauf des Spiels trifft er auf alle möglichen Arten von Wachen, welche doch meist relativ einfach zu besiegen sind. Man kann die Stärke der Einheiten im Allgemeinen in 3 verschiedene Klassen einteilen:

  • Grüne Rüstung – Leicht gepanzerte Einheit
  • Blaue Rüstung – Normal gepanzerte Einheit
  • Rote Rüstung – Schwer gepanzerte Einheit

Außerdem existieren einige Sonderfarben. Diese Gegner sind allerdings nicht überall anzutreffen und meist noch schwerer zu besiegen als Wachen mit roter Rüstung. Nachdem Link das Schloss wieder verlässt, sind diese Gesellen überall im Land zu finden.

Von Hyrules Soldaten umzingelt

Four Swords Adventures[Bearbeiten]

Wie in A Link to the Past sind die Wachen hier besessen bzw. verflucht, in großer Zahl vorhanden und wollen den Links an den Kragen.Dieses Mal scheinen sie ein Oberhaupt zu haben, welches größer, stärker und häufiger anzutreffen ist.


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A Link Between Worlds[Bearbeiten]

In A Link Between Worlds kommen die Wachen nach gleichem Schema wie in A Link to the Past vor. Sie werden als Gegner in Schloss Hyrule, Schloss Lorule, dem Ausdauerkampf und den offenen Bereichen von Hyrule angetroffen. Sie sind hier von Yuga zum Leben erweckte Gemälde, was man in Schloss Hyrule beim Kapf gegen Yuga sowie an den äußeren Mauern des Schlosses beobachten kann.

Verschiedene Soldatenarten[Bearbeiten]

Einige Arten von Wachen (Namen frei ins Deutsche übersetzt) 1. Soldat; 2. Speerträger; 3. Speerwerfer; 4. Ritter; 5. Garde; 6. Versteckter Bogenschütze; 7. Morgenstern-Truppe; 8. Bomben-Ritter

Wache: Die goldenen Wachen sind keine Gegner und tauchen nur auf, bevor man Schloss Hyrule betritt. Mit ihren großen Schilden versperren sie Link den Weg zu manchen Orten, bleiben dabei aber freundlich und geben Link Rat, falls er sie anspricht. Nachdem man aber auf der Suche nach Zelda ist, verschwinden sie, vermutlich werden sie durch Agahnims Magie korrumpiert. Danach sind sie auch nicht mehr aufzufinden.

Schwert-Wache

Wachen mit Schwertern: Wachen mit Schwertern sind feindlich gesinnte Soldaten, die Link angreifen und in Hyrule fast überall vertreten sind. Sie patrouillieren in bestimmten Gebieten und greifen Link bei Blickkontakt an. Sobald Link mit einer Wache kämpft, kommen auch die anderen Wachen dazu.

Speerträger

Wachen mit Speeren: Wachen mit Speeren sehen den Wachen mit Schwertern sehr ähnlich, nur dass sie lange Speere tragen. Mit diesen Speeren können sie auch mehr Schaden austeilen. Die Speerwachen erscheinen z. B. wenn man in Kakariko von einer der Informantinnen verraten wird, sie erscheinen im Dorf und jagen Link so lange, bis man den Bildschirm verlässt oder alle besiegt. Es gibt auch Soldaten, die sich in hohem Gras verstecken und Link mit Speeren bewerfen, falls er zu nahe kommt.

Bogenschütze

Wachen mit Bogen: Die Bogenschützen schießen mit Pfeilen auf Link und können sich wie die Speerträger auch in hohem Gras aufhalten und aus dem Hinterhalt schießen. Ihre Pfeile können durch den Schild abgeblockt werden.

Morgensternritter[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Morgenstern-Ritter

Diese speziellen Ritter tragen einen Morgenstern, den sie auf Link schleudern können. Daher ist es ratsam, auf Abstand zu bleiben, da diese Waffe eine enorme Reichweite hat. Es handelt sich um einen recht seltenen Gegner.

In A Link to the Past trifft man diesen speziellen Ritter vor Prinzessin Zeldas Verlies, er bewacht sie. Nachdem man ihn besiegt hat, lässt sich die Zellentür öffnen. In der Zeit, in der er den Morgenstern nicht wirft, schwingt er ihn über dem Kopf, was ebenfalls gefährlich ist, falls man ihm zu nahe ist.

In Link’s Awakening bewacht ein Morgensternritter ein goldenes Blatt in Schloss Kanalet.

In The Minish Cap sind zwei dieser Ritter im Palast des Windes zu finden, wo sie einen Teleporter bewachen.

In Twilight Princess heißt der Morgensternritter Armoralfos und ist der Zwischengegner der Bergruine. Er ist durch seine Rüstung geschützt, sein Schwanz ist seine Schwachstelle. Vor der Waffe dieses Gegner ist besondere Vorsicht geboten, da sie bei einem Treffer enormen Schaden anrichtet.

In A Link Between Worlds tritt er als starker Gegner in Schloss Hyrule auf. In Schloss Lorule und im Ausdauerkampf gibt es besonders eindrucksvolle Exemplare mit brennenden Morgensternen.

Freundlich gesinnte Soldaten[Bearbeiten]

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Hier gehören die Wachen im eigentlichen Sinne von Anfang an zu den „Guten“, oder zumindest zu den Gesetzestreuen. Zu finden sind sie hauptsächlich in Hyrule-Stadt, Schloss Hyrule und Kakariko. Nachts raten sie Link auf dem Marktplatz nach Hause zu gehen, da es viel zu spät für ein so kleines Kind sei. Ungeachtet dessen allerdings steht den ganzen Tag über eine gelangweilte Wache in einem Raum in der Nähe des Tors und erzählt Link, wie interessant Geister doch sind.

Versucht man das Schlossgelände zu betreten, kann man jedoch von ihnen entdeckt und unsanft hinausbefördert werden.

Vergleich der Darstellung in Ocarina of Time (r.) und Majora’s Mask (l.)

Auch wenn sie eigentlich graue Rüstungen tragen, kann man in einem Raum des Schlosses zwei „echte“, goldene Schlossgarden entdecken, welche aber keine Reaktion zeigen. Betritt man Kakariko von Westen, so trifft man gleich am Eingang auf einen weiteren Vertreter, welcher Link die Uhrzeit sagt und Geschichten erzählt. Will man das Dorf durch einen anderen Eingang verlassen, stößt man auf einen Soldaten, welcher das im Weg stehende Eisentor nur mit der Erlaubnis Prinzessin Zeldas öffnen will. Dieser Charakter lässt sich auf ein Masken-Tauschgeschäft ein und möchte für seinen Sohn eine Fuchsmaske kaufen. Da er aber selbst keine Zeit hat, bittet er Link darum, ihm eine zu bringen.

Als 7 Jahre älterer Link trifft man nicht auf Wachen. Diese wurden vermutlich von Ganondorf verjagt oder getötet.

Majora’s Mask[Bearbeiten]

Die Wachen bewachen hier nun die Ausgänge, kurioserweise jedoch nicht die entgegengesetzte Seite von Unruh-Stadt. Wenn Link kein Schwert trägt, so darf er nicht hinaus. Dies gilt aber nur, wenn er sich in der Gestalt eines (Deku-)Kindes bewegt. Bis zur letzten Sekunde vor dem Fall des Mondes verlassen sie ihre Posten nicht. Auch wenn sie am letzten Tag sehr eingeschüchtert wirken, überwiegt wohl ihr Mut. Besonders erwähnenswerte Vertreter sind Hauptmann Viscen und Shiro, der steinerne Soldat. Allgemein sehen die Versionen aus Majora’s Mask denen aus Ocarina of Time sehr ähnlich, allerdings haben sie veränderte Texturen.

Oracle of Ages[Bearbeiten]

Hier trifft man die Wachen überall in Lynna-Stadt an, allerdings nur in der Vergangenheit. Sie dienen hier Königin Ambi und achten darauf, dass der schwarze Turm fertiggestellt wird. Eine von ihnen geleitet Link zur Königin, direkt nachdem Link die Arkanum-Kerne gefunden hat, wobei hier nicht ganz klar ist, ob dies auf freiwilliger Basis geschieht. Zwei der Wachen bewachen stets den Palast und hindern Link mit den Worten „Geh nach Hause, Kleiner!“ am Betreten.

Nach Vollendung der Nixenhöhle muss man sich in Ambis Palast einschleichen und hierzu vier Schalter im Schlosshof betätigen. Die Wachen am Eingang sind abgezogen. Hier handeln die Wachen ähnlich wie in Ocarina of Time: Sie patrouillieren über den Hof und werfen Link bei Sichtkontakt hinaus. Die Büsche dienen als gute Deckung. Ähnliches gilt, sobald man sich innerhalb des Schlosses aufhält. Allerdings werfen die Wachen einen nun nicht hinaus, sondern greifen an. Das bedeutet allerdings auch, dass man sie bekämpfen kann; nach mehreren Treffern ergreifen sie die Flucht. Diese Wachen sind wegen ihrer extrem hohen Geschwindigkeit nicht zu unterschätzende Gegner.

The Minish Cap[Bearbeiten]

Die Wachen hier tragen Hellebarden und sorgen, laut eigener Aussage, für Sicherheit in unmittelbarer Nähe der Stadt. Man sieht allerdings nie einen der Soldaten kämpfen. Betritt man die Stadt, sieht man die Soldaten an vielen Orten stehen. Ein Soldat bewacht den Weg zum Gongol-Berg und lässt Link erst passieren, nachdem dieser ihm eine Wirbelattacke gezeigt hat. Außerdem sorgen sie dafür, dass niemand Unbefugtes ins Schlossgelände eindringen kann. Ihren größten Auftritt haben die Wachen zu Beginn des Spiels, als sie versuchen, den hinterhältigen Vaati aufzuhalten, jedoch an seiner Magie scheitern. Nachdem Vaati den König übernommen hat, werden die Wachen aus der Stadt gejagt, um das Force zu finden. Allerdings gelingt es ihnen nicht. Sie versperren nun auch den Weg ins Schloss, so dass man sich wie in Ocarina of Time an ihnen vorbeischleichen muss.

Twilight Princess[Bearbeiten]

In diesem Teil tragen Wachen Speere, Schwerter und teilweise Schilde. Hintereinander streifen sie durch die Gassen von Hyrule-Stadt. Link kann die Stadt bedenkenlos als Wolf betreten, da die Wachen es nicht wagen, wirklich anzugreifen. Versucht man als gefangener Wolf aus dem Schloss auszubrechen, so trifft man in der Kanalisation auf einige verängstigte Wachen. In der Nähe des Thronsaals in Schloss Hyrule kann man per Wolfs-Instinkt einige von ihnen sehen, die sehr träge erscheinen und mit einer Hand in eine Richtung zeigen. Vermutlich sind diese wirklich tot bzw. zu Zombies geworden. Doch noch immer führen sie nichts Böses im Schilde.

Spirit Tracks[Bearbeiten]

Eine der Wachen im Schloss

In diesem Teil kommen sie das Spiel über in Schloss Hyrule vor. Diesmal haben sie allerdings eine komplett neue Rüstung. Da der Link aus The Wind Waker und Phantom Hourglass das neue Hyrule aus diesem Teil gegründet hat, sind alle Rüstungen an seine angelehnt. Sie tragen ein grünes Gewand und einen grünen Hut. Als Waffe haben sie eine Lanze dabei. Erstmalig unterscheiden sich sogar die Wachen untereinander in ihrem Aussehen. Es gibt große und kleine, dicke und dünne und alle sonstigen möglichen Variationen. Zu Beginn des Spiels verteidigen sie noch das Schloss und bewachen die Eingänge. Sobald Link zusammen mit Zelda flüchten will, patrouillieren sie durch den Hof. Damit Zelda sich vorbeischleichen kann, muss Link in der Rekrutenuniform die Wachen ansehen und ablenken. Auch ein Kommandant ist vorhanden. Er lehrt Link den Schwertkampf und bringt ihm die Grundlagen bei. Im späteren Verlauf kann man dann ein Mini-Spiel bei ihm spielen, bei dem möglichst oft seine Wachen getroffen werden müssen. Ansonsten sind die Wachen von keiner größeren Bedeutung.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

In Breath of the Wild existieren an drei Orten Wachen, nämlich in Kakariko, Hateno und Gerudo-Stadt. Die Wache in Hateno stellt kein Hindernis dar und greift Link nur an, indem sie ihn auf den Boden wirft, wobei er keinen Schaden nimmt. Die in Kakariko existiert nur zeitweilig. Die Wachen in Gerudo-Stadt stellen hingegen ein fast unüberwindbares Hindernis dar, da sie Link immer wieder aus der Stadt werfen, egal wo er sie betritt. Die einzige Möglichkeit, an ihnen vorbeizukommen, besteht darin, das Damen-Set zu tragen.