Letzte Prüfung

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Letzte Prüfung
Spiel Breath of the Wild
Ort Schrein des Lebens
Erhaltener Gegenstand Eponator Zero
Endgegner Priester Miz Kyoshia
Element Feuer, Wasser, Wind, Donner
Musikthema The Final Trial

Die Letzte Prüfung[1], im Tagebuch auch Labyrinth der Prüfung genannt,[2] ist ein unterirdischer Titan, die zehntausend Jahre vor den Ereignissen in Breath of the Wild erschaffen wurde. Anders als die anderen vier Titanen griff dieser nicht Ganon an, sondern war Teil einer Titanenprüfung. Nach dem Lösen von vier Kontrollsiegeln und dem Besiegen des Endgegners Priester Miz Kyoshia soll der, der einen Titanen steuern will, den Eponator Zero erhalten. Die Prüfung ist der Abschluss des Hauptziels: „EX: Die Ballade der Recken“, welches der Hauptteil des herunterladbaren Inhalts Die Ballade der Recken ist.

Weg zur Prüfung[Bearbeiten]

Nach dem Herunterladen von Die Ballade der Recken und dem Abschluss des Hauptziels „Die vier Titanen“ muss Link den Etsuy-Korima-Schrein, den Rohitta-Chigu-Schrein, den Ruhne-Koriba-Schrein und den Yohwaka-Iruta-Schrein lösen. Dann muss er vier Monumente aufsuchen, die sich auf dem Jaabu-Plateau, südwestlich von Goronia, auf dem Kalfen-Berg und im Ost-Gerudo-Hochland befinden. Jedes führt zu jeweils drei Prüfungen der Recken und jede gelöste Prüfung lässt einen Schrein der Prüfung erscheinen. Sind die Schreine eines Monuments abgeschlossen, muss Link je einen der vier Flüche in seinen Erinnerungen schlagen. Wenn er alle vier Flüche besiegt hat, bekommt er Zugang zu der letzten Prüfung unterhalb des Schreins des Lebens.

Das Innere[Bearbeiten]

Der Titan ist in die Haupthalle und vier Teilhallen gegliedert, die jeweils einen Titanen repräsentieren. Priester Miz Kyoshia weist Link an, sich erst die Karte zu holen. Wie bei Vah Naboris ist es erforderlich, für jedes Kontrollsiegel die Karte zu besitzen. Bei diesem Titan lassen sich die Zahnräder im, bzw. gegen den Uhrzeigersinn bewegen. Damit lassen sich die vier Hallen erreichen.

Vah Rudanias Halle liegt rechts, nahe dem Eingang. Diese ist die einzige Tür, die nicht aufgeschlossen werden muss. Das Kontrollsiegel liegt am Anfang und ist versperrt. Vor Link bewegt sich ein stacheliger Zylinder, der richtig gedreht werden muss. Anschließend muss dem Feuer ausgewichen werden. Jetzt muss ein Juwel durch eine Kugelbahn geleitet werden, deren Drehung ebenfalls angepasst werden muss. Link kann sich da mit dem Stasismodul helfen. Die Kugel kann anschließend auf eine weitere Bahn gelegt werden. Da rollt sie in ihr Loch und öffnet das Kontrollsiegel.

Vah Rutas Halle liegt am Endtor links. Hier muss Link mit dem Stasismodul einen der steinernen Klötze anhalten, die an dem Schalter liegen, der die Brücke hochfährt. Innen dreht sich gar nichts, bis Link mit dem Cryomodul einen Knopf im Wasser reindrückt. Dann kann Link auf die linke Seite hochgehen. Mit einem Schalter, der an einen Wasserhahn erinnern soll, kann man das Wasser ablassen und so in einen abgesperrten Bereich kommen. Dort muss ein Druckknopf betätigt werden und eine Metallkugel entnommen werden, die mit demselben Schalter zum Wasserhahn geschossen werden kann, welcher das Wasser wieder einlässt. Mit einer geschickten Eissäule ist das Kontrollsiegel erreicht.

Vah Medohs Halle liegt am Endtor rechts. Hier muss Link einen magnetischen Klotz aus der Ferne an einen weiteren, sich drehenden anschließen und den Eingang mit der zentralen Mechanik verbinden. In der Windhalle ist ein großer Ventilator, der entweder von sich weg bläst oder zu ihm hin. Link muss zwei Leitern erklimmen und dabei den Wind korrekt ändern. Ist er oben, muss er den Ventilator mit dem Stasismodul anhalten und auf die rechte Seite zum Kontrollsiegel fliegen.

Vah Naboris’ Halle liegt links, nahe dem Eingang. Hier muss erst ein Metallstück in die Tür gesetzt werden, dass sich die Tür zu drehen beginnt. Nur die Hälfte des Raumes dreht sich und das Kontrollsiegel hängt in der Luft. Link muss mit den drehenden Plattformen ein Metallstück von der Decke ziehen und im unteren Stück des Raumes anschließen. Anschließend muss Link das sich drehende Metallstück herausziehen, bis die beiden Stücke sich verbinden und sich der gesamte Raum dreht. Link muss nun noch den elektrischen Stromkreis schließen, dass sich die Tür des Kontrollsiegels öffnet.

  • Kontrollsiegel 1: In der Feuerhalle, die Vah Rudania nachempfunden wurde
  • Kontrollsiegel 2: In der Wasserhalle, die Vah Ruta nachempfunden wurde
  • Kontrollsiegel 3: In der Windhalle, die Vah Medoh nachempfunden wurde
  • Kontrollsiegel 4: In der Donnerhalle, die Vah Naboris nachempfunden wurde

Zeitliche Vorgänge und Gegner[Bearbeiten]

Vor dem Lösen des ersten Kontrollsiegels sind zwei Nano-Wächter am Eingang. Nach einem verändert sich die Musik leicht und es sind vier Nano-Wächter in der Zentralhalle. Nach zwei Kontrollsiegeln ändert sich die Musik des Titans stark und bei der Karte erscheint ein Wächter (Geschütz). Nach drei Kontrollsiegeln verändert sich die Musik minimal und es erscheint auf der oberen Hälfte ein fliegender Wächter. Nach vier Kontrollsiegeln ändert sich die Musik ein letztes Mal stark, aber es erscheinen keine neuen Gegner. Es existiert zu jeder Zeit ein Nano-Wächter aus der leichten Kraftprobe vor dem Metallstück oben, welches in das Endtor geschlossen werden muss.

Endgeschehen[Bearbeiten]

Nachdem Link alle vier Kontrollsiegel aktiviert hat, muss er das große Tor in der Zentralhalle anschließen und öffnen. Dahinter sitzt der Priester Miz Kyoshia. Der Kampf findet hoch über dem Plateau statt. Nach dem Besiegen des Priesters öffnet sich die Plattform und der Eponator Zero wird auf den Shiekah-Stein als Modul gespeichert. Kashiwa trägt Link am Schrein des Lebens Die Ballade der Recken vor und gibt ihm das Bild der Recken, welches er von seinem Meister hat.

Unterschiede zu den anderen Titanen[Bearbeiten]

Dieser Titan hat mehrere Eigenschaften, die ihn von allen anderen unterscheiden. Er hat nur vier Kontrollsiegel, während die anderen vier großen Titanen fünf haben. Er hat nicht die Form eines Tieres und kann sich nicht fortbewegen. Weiter ist er nicht nach einem bekannten Charakter der Zelda-Reihe benannt. Und er kann nach Abschluss nicht wieder betreten werden.

Truhen[Bearbeiten]

  • Auf dem Raum mit dem Kontrollsiegel der Feuerhalle ist ein Steinspalter.
  • Am hintersten Ende der Wasserhalle ist eine Zora-Lanze.
  • Hinter dem Ventilator der Windhalle ist ein Schwalbenbogen.
  • In der Donnerhalle dreht sich eine Truhe mit einem Gerudo-Messer im Raum entlang.
  • In der Zentralhalle, über dem Eingang, ist ein Gerudo-Schild hinter einem schnellen Zahnrad. Hier hilft das Stasismodul.
  • Am Endtor, auf der rechten Seite, ist eine magnetische Truhe mit fünf Bombenpfeile.
  • Am Eingang der Windhalle kann das Zahnrad erklommen werden, um eine hoch gelegene Truhe zu erreichen. Sie enthält einen Diamanten.

Trivia[Bearbeiten]

  • Es ist nicht notwendig, die Prüfung zu betreten, um das Spiel beenden zu können.
  • Sechs der sieben Truheninhalte (alle außer die Bombenpfeile) des Titans werden benötigt, um die Reckenwaffen (Lichtschuppenlanze, Bergspalter, Adlerbogen, Schatzsäbel, Schatzschild) nachzubauen. Jedoch reichen diese sechs Truhen nicht aus, um die Waffen wiederherzustellen.

Galerie[Bearbeiten]


Letzte Prüfung“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Japanisch 最終試練 (saishū shiren)[1]
試練の迷宮 (shiren no meikyū)[2]
End-Prüfung, letzte Prüfung
Labyrinth der Prüfung
Englisch Final Trial[1] Finale Prüfung
Französisch (EU)

Dernière épreuve[1] Letzte Prüfung
Italienisch La prova finale[1] Letzte Prüfung
Spanisch (EU)

Prueba final[1] Letzte Prüfung
Niederländisch Laatste proef[1] Letzte Prüfung


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. a b c d e f g Dieser Name wird als Ortsangabe angezeigt, wenn man innerhalb des Titans oder nach Beginnen der Prüfung im herunterfahrenden Teil des Schreins des Lebens speichert.
  2. a b Diese Bezeichnung wird im Tagebuch-Eintrag zu „EX: Die Ballade der Recken“ verwendet, nachdem man den Zugang zu Priester Miz Kyoshia geöffnet hat.