Schloss Hyrule (Breath of the Wild)

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Schloss Hyrule

Das verlassene Schloss in Breath of the Wild
Spiele
Andere Auftritte Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung
Bewohner
  • Monster
  • Wächter
  • Verheerung Ganon
  • Zelda (Stimme)
Gegenstände
Musikthema Musikthema

Schloss Hyrule ist ein Ort und ein Labyrinth in Breath of the Wild. Während der Großen Verheerung wurde es von Ganon überrannt, sämtliche Einwohner wurden getötet und das Schloss ist seitdem verlassen. 100 Jahre später wird es lediglich von Monstern bewohnt. Das Schloss ist das einzige Labyrinth, das Link betreten muss, um die Geschichte des Spiels abzuschließen: dort ist der Endgegner des Spiels – die Verheerung Ganon – seit 100 Jahren durch Zelda versiegelt.

Umgebung[Bearbeiten]

Schloss Hyrule ist das Zentrum des Königreichs Hyrule und der ehemalige Sitz der Königsfamilie. Es befindet sich in der Region Inneres Hyrule und ist dort auf einem Berg gebaut und auch größtenteils in diesen hineingehauen. Der gesamte Berg ist von einem Burggraben umgeben und es ist über Land nur durch eine Brücke zu erreichen, die das Schloss mit dem Festland im Süden verbindet.

Südlich des Schlosses stand einst Hyrule-Stadt. Die Stadt wurde jedoch während der Großen Verheerung vollständig zerstört, sodass nach Links Erwachen im Schrein des Lebens nur noch Ruinen anzufinden sind. Ein Großteil dieser Ruinen ist von Schlamm des Hasses bedeckt. Von Hyrule-Stadt aus sind auch die Inseln im Westen und Osten des Schlosses zu erreichen. Auf der westlichen Insel befinden sich die Gefängnisruinen. Auf der östlichen Insel, von der aus man auch in den Norden Hyrules gelangt, befindet sich der Hyrule-Lustgarten. In all diesen Bereichen sind auch Wächter anzutreffen.

Während der Großen Verheerung, als Ganon die Macht übernahm, brachen um das Schloss herum fünf riesige antike Säulen aus Shiekah-Technologie aus dem Boden, die seitdem auf das Schloss zeigen. In diesen Säulen lagerten die Shiekah angeblich die Wächter, die bei der Bekämpfung der Großen Verheerung helfen sollten.[1]

Aufbau[Bearbeiten]

Schloss Hyrule ist von diversen Orten aus betretbar. Link kann dem Hauptpfad folgen, indem er das Schloss von Süden aus über die Brücke betritt. Er kann jedoch auch einem Minenschacht im Südwesten folgen oder von der Anlegestelle im Nordwesten aus eintreten. Zudem kann Link auch an fast allen Orten die Wände erklimmen und somit von allen äußeren Ebenen aus schnell in die oberen, inneren Bereiche gelangen. Mit der Zora-Rüstung kann er über mehrere Wasserfälle die oberen Ebenen erreichen. Da das Schloss nicht linear aufgebaut ist, hängt es von der Erkundungslust des Spielers ab, wie viel vom Schloss er auch tatsächlich sieht.

Haupteingang[Bearbeiten]

Ein Großteil des Schlosses ist in den Berg gehauen, auf dem es steht. Der Haupteingang befindet sich im Süden des Schlosses, von wo aus eine große Brücke über den Burggraben führt. Das Tor der Brücke kann mithilfe des Magnetmoduls geöffnet werden, man kann aber auch einfach an der Seite entlangklettern. Ein fliegender Wächter patrouilliert die Brücke.

Von der Brücke aus führt ein in den Berg gehauener Weg weiter nach oben. Dieser Weg windet sich zuerst nach Westen. Auf dem Weg sind einige Wächter-Wracks zu finden, einige von ihnen sind jedoch noch intakt und nehmen Link ins Visier. Kurz bevor der Weg nach Westen abzweigt, kann Link über sich einen Balkon entdecken, den man vom Inneren aus erreichen kann, es ist aber auch möglich einfach hinaufzuklettern. Oben angekommen findet man einen Königsbogen, der an den Zinnen lehnt, der Weg ins Innere ist allerdings von Schlamm des Hasses versperrt, der nur von Innen aus zerstört werden kann. Beim Klettern wird Link außerdem von Geschützen in der Nähe anvisiert und beschossen. Wenn Link anstatt zu klettern weiterhin dem Pfad folgt, erreicht er irgendwann einige Säulen aus Schlamm des Hasses, die den Weg versperren. Nahe der Säulen ist jedoch ein Eingang, der ins Schloss führt.

Untere Flure und Übungsplatz[Bearbeiten]

Wenn Link diesen Eingang betritt, landet er in einem Gang, der von einem Falltor begrenzt wird. Auch hinter Link fällt ein Tor hinab, Link ist jedoch nicht eingesperrt und kann mithilfe des Cryomoduls die Tore wieder anheben. Der Gang führt über eine Treppe in die Flure von Schloss Hyrule, in denen Echsalfos patrouillieren. Einige Gänge sind verschüttet oder mit Schlamm des Hasses bedeckt, Link kann allerdings an eine Abzweigung geraten, die ihn entweder eine Treppe hinab oder tiefer ins Schloss führt. Der Weg tiefer ins Schloss ist ebenfalls durch Schlamm bedeckt, den Link aber durch Klettern umgehen kann. Auf der anderen Seite kann Link den Schlamm durch das Zerstören der Quelle entfernen. Der weitere Weg führt Link in ein Treppenhaus, in dem Link von innen Schlamm des Hasses entfernen kann und das ihn weiter nach oben, auf den Hauptweg, zurückführt. Wenn Link stattdessen weiterläuft, kommt er zu einem Ausgang, der auf einem Felsvorsprung steht. Von hier aus kann Link über Steintreppen ebenfalls auf den Hauptweg zurückfinden.

Sollte Link anstatt den Schlamm des Hasses zu überqueren die Treppe hinuntergegangen sein, kommt er am im Fels gelegenen Übungsplatz heraus. Dieser besteht aus zwei Ebenen, die über Treppen erreicht werden. Auf der vorderen Ebene befinden sich zwei Echsalfos. Um sie herum stehen einige explosive Fässer und auch auf einer Holzplattform, die Link herabstürzen lassen kann, stehen weitere Fässer. Die Ebene diente einst den Soldaten Hyrules bei ihrem Kampftraining, daher sind noch Zielscheiben und Übungsattrappen auf der ansonsten recht leeren Ebene zu finden. Ansonsten gibt es auf der ersten Ebene Waffen wie eine Ritter-Hellebarde und einen Ritter-Zweihänder, die Link mitnehmen kann. Außerdem befindet sich unter der Treppe, über die Link den Raum betreten hat, eine Nische, in der eine Schatztruhe steht. Diese Nische ist hinter Efeu versteckt.

Auf der unteren Ebene lebt ein Moblin, der einen Garde-Zweihänder trägt. In den Händen von Steinstatuen kann Link weitere Waffen finden, unter anderem einen Königs-Zweihänder. Ansonsten ist auf dieser kleineren Ebene nichts mehr zu finden. Oberhalb dieser Ebene ist allerdings ein verfallenes Holz-Treppenhaus aufzufinden, zu dem Link hinaufklettern kann. Oben findet Link auf einem Balkon eine verrostete Hellebarde und einen Falkenbogen an der Wand lehnen. Vor ihnen stehen zwei hölzerne Schatztruhen, die einen silbernen Rubin und fünf Bombenpfeile enthalten.

Dritter Wall[Bearbeiten]

Vom Eingang des Raums aus kann Link, anstatt über die Treppe zu den Ebenen herabzusteigen, eine Treppe nach oben nehmen. Dort findet er ein geschlossenes Tor, das durch das Betätigen eines Schalters aktiviert wird. Diesen Schalter kann Link durch eins der explosiven Fässer im Raum gedrückt halten und dadurch das Tor durchqueren. Er kann außerdem das Stasis-Modul zu Hilfe nehmen. Wenn Link das Tor durchquert hat, landet er wieder auf dem Pfad, der von der Brücke aus auf die Hauptebene des Schlosses führt. Er kann von dieser Seite aus den Schlamm des Hasses entfernen, der ihm zuvor den Weg versperrt hatte. Der Weg führt Link durch ein Torhaus im Dritten Wall.

Das Torhaus besteht aus einem einzigen breiten und hohen Raum. Von außen aus kann Link am Torhaus vorbeiklettern, oder aber auf eine Zwischenebene klettern, von der aus er durch große Torbögen in das Torhaus hineinklettern kann. Von dieser Zwischenebene aus flankieren zwei Wächter-Geschütze den Eingang auf Links Seite. Sobald Link etwas in das Torhaus hineingeht, schließen sich Fallgatter am Eingang und Ausgang und ein blauer Leune erscheint, den Link im Kampf besiegen muss, damit sich die Tore wieder öffnen. Dabei wird der Kampf zusätzlich durch Fluch-Gegner erschwert, die von Schlamm des Hasses an der Decke erschaffen werden, bis Link die Quellen zerstört. Sobald Link den Leunen besiegt hat, öffnen sich die Tore wieder und Link kann dem Hauptweg weiter folgen. Dieser teilt sich jedoch nun in zwei Abzweigungen auf. Die erste führt hinauf zum Heiligtum des Schlosses, die andere führt nach Norden einmal um das Schloss herum, bis sie wieder in die erste Abzweigung übergeht. Da die erste Abzweigung von Schlamm des Hasses versperrt ist, muss Link entweder den Weg nach Norden nehmen, oder aber den Schlamm umklettern, beziehungsweise mithilfe der Zora-Rüstung einen nahegelegenen Wasserfall hinaufsteigen.

Zeldas Gemach und Zeldas Labor[Bearbeiten]

Wenn Link der zweiten Abzweigung folgt und sich auf den Weg nach Norden macht, kann er über eine Steintreppe, die an das Torhaus des dritten Walls angebracht ist, eine große Ebene auf einem Felsvorsprung erreichen. Auf dieser Ebene befindet sich außerdem ein Wächtergeschütz. Die zweite Abzweigung führt unter diesem Felsvorsprung her, Link kann den Pfad von oben aber wieder erreichen, indem er über den Wehrgang auf der Mauer läuft und eine Treppe zurück auf den Weg nimmt. Link kann von dem Weg aber auch eine Treppe nach oben nehmen, wodurch er Zeldas Privatgemächer sowie ihr Forschungslabor erreicht.

In Zeldas Gemach wartet ein Moblin auf Link, der mit einem Mushin-Großschwert bewaffnet ist. Das Zimmer selbst besteht aus einem großen Raum, an dessen Nordende ein Kamin steht. Auf dessen Sims steht dekorativ ein Gardebogen den Link mitnehmen kann. Die Ruine eines ehemaligen Himmelbetts steht neben einem Kleiderschrank, ist allerdings eingestürzt. Im Zentrum des Raums steht ein roter Sessel. An der anderen Wand befindet sich ein großes, jedoch größtenteils leeres Bücherregal und ein Schreibtisch, auf dem Zeldas Tagebuch liegt. Im Norden des Raums gibt es einen Ausgang, der vermutlich tiefer ins Schloss geführt hatte, dieser ist jedoch verschüttet und unzugänglich.

Wenn Link – da das eigentliche Treppenhaus verschüttet ist – in Zeldas Zimmer an der Wand hinaufklettert, erreicht er ein höheres Stockwerk. Von dort aus führt eine Steinbrücke nach draußen, wo ein Ort der Erinnerung ist, und weiter in einen kleinen Turm, in dem sich Zeldas Labor befindet. Die Brücke wird von einem fliegenden Wächter bewacht. Im Turm gibt es einen einzigen Raum, an dessen Wänden Holzregale hängen, auf denen Zelda einige Pflanzen sowie Forschungsobjekte und -werkzeuge gelagert hat. Auch Schemata und Skizzen hängen an den Wänden. In dem Schutt, der in dem Raum liegt, wächst ein einziger Prinzessinnen-Enzian und auf dem Schreibtisch, der an der Wand gegenüber dem Eingang steht, liegen Zeldas Forschungsnotizen. Neben dem Schreibtisch sind einige Schriftrollen in Holzkisten gelagert.

Pfad nach Norden[Bearbeiten]

Wenn Link an der Abzweigung nicht die Treppe nach oben genommen hat, sondern dem Pfad weiter gefolgt ist, läuft er unterhalb des Felsplateaus, das die Treppe nach oben erreicht, entlang. Dort steht ein weiteres Wächtergeschütz und auf der Westseite endet das Treppenhaus, das Link zuvor von innen aus von Schlamm des Hasses gesäubert hat. Westlich des Pfads verläuft außerdem eine Mauer mit Wehrgang, die wie bereits erwähnt ebenfalls zu dem Felsplateau führt. Wenn Link dem Weg weiterhin nach Norden folgt, weitet sich die Felswand über ihm aus, da er sich nun unterhalb der obersten Ebene befindet, auf der das Heiligtum thront. Links führt eine Abzweigung zu einer äußeren Mauer sowie auf eine weitaus tiefere Außenebene herab, die außerhalb der Mauern von Schloss Hyrule liegt. Ein Großteil dieses Bereichs ist unbebaut, ganz unten befinden sich jedoch der Eingang zur Anlegestelle sowie zum Kerker.

Folgt Link stattdessen einfach weiter dem Pfad, führt dieser nach kurzer Zeit durch einen höhlenartigen, in den Berg gehauenen Gang. Link kommt auf einer größeren Ebene heraus, wo der Hauptweg plötzlich durch einen Haufen von Geröll versperrt ist, an dem man jedoch einfach vorbeilaufen oder über welches man klettern kann. Nördlich von Link befindet sich jedoch auch ein kleinerer Berg, den Link durch ein Tor betreten kann. Dort führt eine Treppe tief hinab ins Innere des Schlosses bis in die Bibliothek. Wenn Link stattdessen weiter dem Pfad folgt, erreicht er irgendwann die Terrasse des Speisezimmers, auf dem Weg patrouillieren allerdings zwei fliegende Wächter.

Bibliothek, Nordmine und Speisezimmer[Bearbeiten]

Die Bibliothek ist ein großer, länglicher Saal, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. An beiden Enden des Raums gibt es einen Eingang. In der Bibliothek patrouillieren einige schwarze Echsalfos. Von Links Seite aus kann er entweder Treppen in den oberen Teil der Bibliothek folgen, oder aber in das untere Stockwerk hinabsteigen. Das obere Stockwerk besteht aus länglichen Gängen, die an den jeweiligen Wänden entlanglaufen und die am anderen Ende des Raumes in einer ähnlichen Treppe wie auf Links Seite enden. In diesen Gängen sind die Wände mit Bücherregalen bestellt, in denen die meisten Bücher noch gut erhalten sind. Die Böden dieser Gänge sind allerdings an einigen Stellen zerbrochen, sodass Link an den Wänden entlangklettern oder hinübergleiten muss. Auf dem Gang an der Ostseite steht außerdem ein Tisch, auf dem ein Bibliotheksbuch liegt. Es enthält das Rezept für Monsterkuchen. Durch ein Loch in der Decke kann Link auf dieser Seite außerdem nach draußen klettern.

In dem unteren Stockwerk der Bibliothek stehen einige Lesetische, auch hier stehen Bücherregale an den Wänden. Auf einem der Lesetische liegt ein weiteres Bibliotheksbuch mit dem Hofrezept für Obsttorte. Diese untere Ebene hat jedoch die Besonderheit, dass insgesamt drei Bücherregale im Raum magnetisch sind und mithilfe des Magnetmoduls bewegt werden können. Hinter ihnen befinden sich Geheimgänge. Einer führt hinab in die Gänge und Gewölbe, die man durch den Eingang der Anlegestelle erreicht, ein anderer führt in das Studierzimmer des Königs und ein anderer führt in einen kleinen minenartigen Gang. Im Studierzimmer des Königs findet Link eine Schatztruhe, die einen goldenen Rubin enthält, einen Gardeschild und die Notiz des Königs. Die kleine Mine enthält aber einige Erzbrocken und einen Felsenspalter.

Die Bibliothek kann auch vom Burggraben kommend durch den Schacht der Ostmine betreten werden, der im Nordosten Hyrules beginnt. Der Eingang befindet sich in einem Felsen auf einer der tiefsten Ebenen im nordöstlichen Teil des Schlosses. Im Minenschacht leben einige Flederbeißer und Link kann sich mithilfe einer Lore fortbewegen. Die Mine endet an einer steilen Felswand, an dessen Fuß ein Iwarok liegt. Wenn Link sich nähert, wird dieser zum Leben erweckt und attackiert, einige Ishiroks unterstützen ihn im Kampf. Nachdem Link ihn besiegt hat, erscheint ein starker Aufwind an der Felswand, der Link ans obere Ende der Mine trägt. Dort versperrt Schlamm des Hasses einen Ausgang und wenn Link ihn entfernt, kommt er wieder in der Bibliothek heraus, auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangs, durch den er zuvor gekommen ist – von der Bibliothek aus lässt sich dieser Schlamm des Hasses nicht beseitigen. Der Weg, der in dem Stockwerk über diesem Eingang liegt, führt in einen großen Raum, der teilweise durch den Einbruch der Decke verschüttet wurde. Im Schutt liegt ein Eis-Großschwert. Von dort aus führen von Echsalfos patrouillierte Gänge in eine Waffenkammer, von der aus ein Treppenhaus nach oben führt. Dort lebt ein Moblin mit einem Königs-Zweihänder. In den Regalen sind aber immer noch Waffen wie Königs-Zweihänder, -hellebarden und -bögen, sowie ein Gardeschild und -bogen gelagert. Die restlichen Waffen sind bereits verrostet. Das Treppenhaus, das bereits teilweise verfallen ist, führt in ein Gewölbe, von dem aus Link das Speisezimmer erreicht. Eine Treppe führt jedoch hinab in einen weiteren Korridor.

Wenn Link der Treppe nach unten folgt, erreicht er ein Zimmer, in dem ein Moblin lebt. Link kann außerdem Schlamm des Hasses entfernen, um einen weiteren Raum zu erreichen. Dieser enthält weiteren Schlamm des Hasses, der ein Elektroschwert freigibt, und führt auf den Balkon über der Brücke des Hauptweges, den Link zuvor schon erreichen konnte, wo der Schlamm allerdings verhinderte, dass er den Raum von außen betreten konnte.

Das Speisezimmer ist ein länglicher Raum, in dem einige Tische stehen, auf denen noch genießbare Zutaten liegen. Dort finden sich sogar seltene Zutaten wie Moldora-Flossen. Insgesamt vier Moblins bewachen das Speisezimmer, von denen einer eine Schuppenlanze trägt. Am Ostende des Zimmers ist ein Kamin in die Wand eingelassen, hinter dessen Gitter eine Garde-Hellebarde liegt. Auf einem der Kronleuchter liegt ein Königsbogen. Im Südosten des Raums führt ein Ausgang auf die Terrasse. Diese Terrasse hätte Link auch erreicht, wenn er anstatt bei dem verschütteten Pfad im Außenbereich den Eingang im Berg zu betreten, einfach dem Pfad weiter gefolgt wäre. Wenn Link nun dem Pfad weiter folgt, hat er das Schloss einmal umrundet. Er befindet sich nun wieder am dritten Wall, allerdings hinter den Schlamm-Wänden, die ihm zuvor den Weg versperrten. Link kann diese Wände nun entfernen. Er kann nun dem Hauptweg weiter folgen, der ihn zum zweiten Wall führt.

Weg zum Thronsaal[Bearbeiten]

Der zweite Wall ist optisch genau wie der erste Wall aufgebaut, auch hier flankieren zwei Wächter den Eingang. Das Torhaus des zweiten Walls befindet sich aber in einem Teich, der aus einem Wasserfall, der vom Thronsaal herabströmt, gespeist wird. Link kann das Torhaus durch eine Zugbrücke betreten. Im Inneren muss Link im Gegensatz zum dritten Wall aber keinen blauen, sondern einen weißen Leunen besiegen. Wie im zweiten Wall kommen auch hier wieder Fluch-Gegner hinzu.

Nachdem Link den Leunen besiegt hat, öffnen sich die Tore wieder. Link kann nun den letzten Teil des Pfads zum Thronsaal hinaufsteigen. Dabei wird er allerdings von diversen Wächtern unter Beschuss genommen. Link kann sich den Pfad jedoch mithilfe der Zora-Rüstung leichter machen, da er die Wasserfälle zum Thronsaal mithilfe der Rüstung hochschwimmen kann. Über eine steinerne natürliche Brücke kann Link letztlich den Eingang des Heiligtums erreichen, in dem der Kokon hängt, in dem sich die Verheerung Ganon regeneriert. Sobald Link den Raum betritt, schneidet Ganon sich frei und zerschmettert den Boden, wodurch sowohl Ganon als auch Link in ein Gewölbe aus antiker Shiekah-Technologie tief unter Schloss Hyrule stürzen. In diesem Raum muss Link sich Ganon stellen, um Prinzessin Zelda zu befreien und Hyrule Frieden zu bringen.

Anlegestelle[Bearbeiten]

Die Anlegestelle befindet sich auf der untersten Ebene des Schlosses im Nordwesten. Bereits die Abenteurerin Molokhia weist Link auf diese Route ins Schloss hin. Die Anlegestelle befindet sich im Inneren des Berges. In diesen wurde auf Wasserhöhe ein höhlenartiger Eingang gehauen, den auch Schiffe passieren können. Am Ende des Ganges läuft die Höhle in ein großes Gewölbe zu, in dem einige Docks stehen. Auf diesen tummeln sich einige Echsalfos. Im Wasser vor den Docks sind einige magnetische Truhen verborgen.

Von der Anlegestelle aus führt eine Steintreppe nach oben. Am oberen Ende der Treppe befindet sich eine Grube, an der eine Feuerschalen steht. Wenn Link diese entzündet, bricht der Sasu-Kosa-Schrein aus dem Boden. Eine weitere Treppe, die in den Fels gehauen wurde, führt weiter nach oben und endet hinter dem dritten der bereits erwähnten Geheimgänge der Bibliothek.

Minenschacht[Bearbeiten]

Der westliche Minenschacht befindet sich westlich im Fels unterhalb der Brücke, die zum Schloss führt. Link kann diesen Eingang per Parasegel erreichen. Der Eingang befindet sich auf Wasserhöhe und einige Leuchtsteinerze signalisieren den Weg. Der Eingang führt in eine in den Berg gehauene Mine, in der ein Schienensystem angelegt ist. Zu Beginn dieses Systems kann Link in eine Lore steigen, wird dabei aber von Glaroks angegriffen. Mithilfe des Stasismoduls oder mit runden Bomben kann Link die Lore antreiben, die den Schienen folgt welche sich teilweise sogar über den Burggraben spannen. Am Ende der Schienen kommt Link in einer großen Höhle an, in der sich auch eine heiße Quelle befindet. In dieser kann Link seine Wunden heilen. Dahinter befinden sich halb aus dem Fels herausgehauene Wächter, die weder aktiv sind noch Teile hergeben. Die Höhle endet an einer sprengbaren Wand, hinter der sich der Kerker befindet.

Der Kerker besteht aus einem Zellensystem. Da der Kerker seit langem verlassen ist, sind jedoch einige Wände brüchig und einige Gitter verbogen. Durch das Bewegen von Hebeln kann Link zusätzlich einige Tore und Zellen öffnen, in denen sich Schätze oder Waffen - ein Garde-Zweihänder - oder Monster befinden. An einem Ende des Kerkergangs kann Link mit dem Cryomodul ein Gitter anheben und landet auf der Ebene, die vom Hauptpfad aus zu erreichen ist. Am anderen Ende des Kerkers kann er einen großen Kerkerraum betreten, in dem ein Stalhinox lebt. Auch hier schließt sich der Zugang. Wenn Link diesen im Kampf besiegt, erhält er den Hylia-Schild.

Hinter dem Kerker, in der Richtung aus der Link gekommen war, befindet sich ein hoher Raum, in dem ein Moblin mit Garde-Hellebarde lebt. An einer Seite des Raums läuft Wasser an der Wand herab und Link kann mit dem Cryomodul Eissäulen erstellen über die er klettern kann. Dadurch kann er einen angrenzenden Raum erreichen, in dem ein Hebel aktiviert werden kann, der einen Luftstrom verursacht. Dieser trägt Link nach oben, wodurch dieser einen Flur erreicht, der nach draußen auf die erste Felsplattform führt, die Link vom Hauptpfad aus erreicht hat.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Wir haben aber noch lange nicht alle Wächter gefunden. Laut der Aufzeichnungen gibt es noch viele andere Typen. Sie sollen in fünf riesigen Säulen lagern, die sich unter Schloss Hyrule befinden.“Zeldas Forschungsnotizen (Breath of the Wild)


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Englisch Hyrule Castle Schloss Hyrule