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Hyrule

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Hyrule
Hyrule BotW.jpg
Hyrule in Breath of the Wild
Spiele
Andere Auftritte
Bewohner

Hyrule ist der Name der Region, in der der Großteil der Spiele der Zelda-Reihe spielt. Je nach Zusammenhang ist hierbei entweder das Königreich, das geografische Gebiet oder die Welt Hyrule gemeint. In den Spielen wurde Hyrule oft stark verändert; einige Spiele führen sogar ein gänzlich anderes Hyrule als das sonstige ein.

Entstehung[Bearbeiten]

Alle verschiedenen Versionen von Hyrule haben gemein, dass sie nach der hylianischen Legende von den drei Schöpfergöttinnen Din, Farore und Nayru erschaffen wurden; so wird jeder Göttin in der erzählten Legende, die in Ocarina of Time eine Rolle spielt, ein Anteil zugeordnet:

  • Din erschuf die Welt mit ihrem feurigem Atem.
  • Nayru gab der Welt die Gabe der Weisheit und den Himmel.
  • Farore erschuf jegliches Dasein auf der Welt.
Das Triforce

Somit ist Din für Hyrules Form und Erdmasse zuständig und schenkte den Bewohnern das Feuer – für die verschiedensten Zwecke. Zudem gab sie ihnen die Kraft, Dinge zu bewältigen.

Nayru schuf Himmel, Bäche, Flüsse, Seen und Meere, die der Welt Fruchtbarkeit gaben. Den Bewohnern gab sie die Macht der Weisheit, wodurch diese Intelligenz erhielten. Zudem ist sie auch für die Gesetze der Physik und der anderen Wissenschaften verantwortlich, welche von Hyrules Bewohnern gelehrt werden.

Farore, Göttin des Mutes, verschaffte den Hylianern einen Teil ihrer Tugend und gab ihnen die Gabe, sich auch gefährlicheren Dingen zu stellen. Auf Hyrule erschuf sie jegliche Flora und Fauna, also Gras, Bäume und andere Gewächse sowie Hyrules höhere Lebewesen.

Nach Hyrules Erschaffung hinterließen die Schöpfergöttinnen das Triforce (an der Stelle, von der aus sie in ihr Reich zurückkehrten). Es wurde später im Heiligen Reich versteckt. Es bewahrt den Frieden, solange es in guten Händen ist, und verwandelt das Reich in eines der Güte und der Glückseligkeit. Somit ist es auch ihr größtes Heiligtum und wird unter allen Umständen geschützt. Sollte jedoch eine schwarze Seele das Triforce berühren, wird Hyrule in den Schatten versinken und alle Bewohner werden in ihre dunkle Seite verwandelt.

Da immer noch die Gefahr besteht, dass das Triforce trotz seines Schutzes von jemandem mit schwarzer Seele berührt wird, haben die Hylianer eine letzte Waffe gegen die Dunkelheit geschmiedet. Das Master-Schwert kann das Böse verbannen und erlaubt erneuten Zugriff auf das Triforce, sollte es seine Aufgaben erledigt haben.

The Legend of Zelda[Bearbeiten]

Die Weltkarte in The Legend of Zelda

Im ersten Teil der Serie befindet man sich als Spieler lediglich in einem Abschnitt der Welt Hyrule, die im vollen Umfang im Nachfolger The Adventure of Link zu sehen ist. Dieses Gebiet befindet sich ganz im Süden des westlichen Kontinents und wird durch sein raues, unwirtliches Terrain geprägt.

Während es im Osten an ein Meer angrenzt und von dichten Wäldern bewachsen ist, wird es weiter nördlich immer bergiger. Von Norden nach Süden fließt ein Fluss, der im Zentrum des Gebiets einen großen See bildet. Viele Orte, die in den späteren Spielen der Zelda-Reihe immer wieder ein Teil von Hyrules Landschaft sein würden, kommen hier bereits zum ersten Mal vor. So gibt es etwa im Norden der Region den Todesberg und den Brillenfelsen, sowie die Verlorenen Wälder und einen großen Friedhof im Westen. Auf der gesamten Karte gibt es Eingänge zu insgesamt neun Labyrinthen. In den ersten acht liegen die Einzelteile des von Prinzessin Zelda zerstörten Triforce der Weisheit verborgen. Das Letzte befindet sich im Inneren des Todesbergs und wird von Ganon als Festung genutzt.

Nach dessen Angriff auf das Königreich Hyrule wurde das Land größtenteils verwüstet und die Bewohner vertrieben. Aus diesem Grund findet man nur noch vereinzelt alte Leute oder Händler, die sich in Höhlen oder anderen Orten versteckt halten und Link bei seiner Reise mit Waren oder Hinweisen unterstützen. Die Ländereien werden nur noch von Ganons Schergen, wie Moblins und anderen Monstern durchwandert. An vielen Orten gibt es Geheimwege, die mit Bomben oder Fackeln freigelegt werden können.

Die Karte ist in 128 (8 x 16) gleich große Felder aufgeteilt. Wenn Link den Bildschirmrand und somit das Feld verlässt, wechselt man automatisch zum nächsten Feld.

The Adventure of Link[Bearbeiten]

Die Weltkarte in The Adventure of Link

In Zelda II ist das gesamte Königreich Hyrule erkundbar. Es ist so groß, dass es auf zwei Kontinenten liegt.

West-Hyrule liegt auf dem Festland und besteht aus dem Gebiet aus The Legend of Zelda und den weitläufigen Ländereien nördlich davon. Hier gibt es große Wiesen und Wälder zwischen zerklüfteten Bergen. Ganz im Norden liegt das Startgebiet. Bewohnte Orte hier sind zum einen die Nordburg inmitten eines Sees, die Stadt Rauru in einer Waldlichtung im Osten und die Bergstadt Ruto im Westen. Am nordöstlichen Küstenstreifen liegen die Parapawüste und die Tantari-Wüste. Weiter südlich gibt es den Morugo-Sumpf und den Midoro-Sumpf. In diesem feuchten Gebiet liegt die Wasserstadt Saria und der Eingang zum Todesberg. Außerdem gelangt man von hier aus zu einem gewaltigen Friedhof. Nicht weit von hier an der Ostküste liegt die Stadt Mido, von deren Hafen aus man per Floß auf den anderen Kontinent gelangen kann.

Ost-Hyrule liegt nicht weit östlich von der Küste West-Hyrules und besteht aus zwei großen Inseln im Meer. Die größere der beiden ähnelt geographisch dem westlichen Kontinent und ist im Nordosten durch eine Brücke mit der Labyrinthinsel verbunden. Im Norden der großen Insel liegen - getrennt durch eine Bergkette - die Städte Darunia und Nabooru. An der Südküste gibt es die verlassene Alte Stadt Kasuto, sowie die neu errichtete Verlorene Stadt Kasuto. Zwischen den Bergen im Südwesten liegt das Todestal.

Im gesamten Königreich verteilt gibt es sechs Paläste, sowie einen großen Palast, die die Labyrinthe des Spiels darstellen. In der Wildnis wird man nahezu überall von Ganons Lakeien angegriffen, die sich je nach Umgebung unterscheiden. Sie wollen mithilfe von Links Blut ihren zuvor von diesem niedergestreckten Anführer wiedererwecken. Sicher ist man lediglich auf den Wegen und in den Städten.

Wenn Link sich auf der Oberfläche bewegt, sieht man Hyrule in der Vogelperspektive. Betritt Link jedoch eine Stadt oder einen Palast, betrachtet man Link und seine Umgebung von der Seite.

A Link to the Past[Bearbeiten]

Die Weltkarte in A Link to the Past

In dritten Hauptteil weist Hyrule erstmals eine völlig andere Struktur auf als in den beiden Vorgängern.

Zwischen üppigen Wäldern liegen neben der einzigen Siedlung, Kakariko, auch weitere bewohnte Orte, wie das Schloss Hyrule, welches das geographische und politische Zentrum des Königreichs darstellt, oder Links Haus südlich davon. Noch weiter im Süden liegen die Wüste der Geheimnisse und der Hylia-See, der in diesem Spiel zum ersten Mal vorkommt und vom Fluss gespeist wird, der weiter nördlich den Burggraben des Schlosses bildet. Im äußersten Norden ragt der Todesberg über dem Königreich empor. Aus dessen Quellen fällt der Wasserfall der Wünsche herab und fließt als Fluss weiter Richtung Süden. Oberhalb von Kakariko liegen außerdem die Verlorenen Wälder, in denen das Master-Schwert verborgen ist.

Im Königreich gibt es drei Labyrinthe, den Ostpalast, den Wüstenpalast und Heras Turm auf dem Todesberg. Sie alle enthalten Amulette, die benötigt werden, um das Master-Schwert aus dem Sockel zu ziehen.

Nachdem der böse Magier Agahnim ins Königreich eingefallen ist, handeln die Ritter und Wachen Hyrules nach seinem Willen und werden zu Gegnern. Die sechs Maiden und Prinzessin Zelda hat er in die Schattenwelt entführt, die parallel mit der Lichtwelt existiert. Grundsätzlich ähnelt sie Hyrule, ist aber deutlich düsterer und gefährlicher. So liegt zum Beispiel an der Stelle, an der in der Lichtwelt der Wasserfall der Wünsche liegt, der Teich des Unglücks.

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Ocarina of Time

Der erste 3D-Teil der Reihe spielt wieder im Königreich Hyrule. Es weist erneut eine vielseitige Geographie und viele Ortsnamen aus den Vorgängern auf. Außerdem bilden hier erstmals Gerudo, Goronen und Zoras die altbekannten Völker Hyrules.

Im Zentrum des Landes erstreckt sich die Ebene von Hyrule, von der aus sämtliche Wege zu den anderen Regionen führen. Auf einem Hügel inmitten der weitläufigen Steppe befindet sich die Lon Lon-Farm. Etwas nördlich davon liegt Hyrule-Stadt, die Heimat der Hylianer. Hier gibt es außerdem die Zitadelle der Zeit, sowie einen Pfad zum Schloss Hyrule. Östlich davon thront der Todesberg, an dem die Goronen heimisch sind. Der Gebirgspfad, an dem deren Stadt Goronia liegt, führt vom Shiekah-Dorf Kakariko aus zum Berg. Kakariko liegt in einem kleinen Tal nicht weit von der Ebene von Hyrule und hat auch einen eigenen Friedhof. Südöstlich von dieser Gegend fließt der Zora-Fluss in Richtung Ebene. An einer Stelle weiter flussaufwärts bildet er einen Wasserfall, hinter dem der Eingang zu Zoras Reich versteckt liegt. Im Osten der Ebene gibt es einen Weg, der in ein großes Waldgebiet führt. Dieses besteht zum einen aus dem Kokiri-Wald, der Heimat des Waldvolks der Kokiri und deren Schutzgeist, dem großen Deku-Baum. Zum anderen bildet ein nördlicher Teil die Verlorenen Wälder. Südwestlich der Hylianischen Steppe liegt zudem der Hylia-See, an dessen Ufer ein Forschungslabor steht. Dieses Gebiet ist nur zu Pferde oder durch einen Geheimgang in Zoras Reich zu erreichen. Die letzte Region bildet das Gerudo-Tal, welches westlich von der Ebene gelegen ist und vom Zora-Fluss durchflossen wird, bevor dieser sich weiter flussabwärts in den Hylia-See ergießt. Im Westen des Gerudo-Tals leben die Gerudo in ihrer Festung. Noch weiter westlich erstreckt sich die Gespensterwüste, inmitten derer der Wüstenkoloss emporragt.

In ganz Hyrule liegen insgesamt neun Labyrinthe, von denen drei als Kind und sechs als Erwachsener betreten werden.

Nach der Machtergreifung Ganondorfs in der Zukunft werden große Teile des Königreichs verwüstet. So werden ganze Landstriche wie unter anderem der Kokiri-Wald mit Monstern übersät, Zoras Reich zugefroren, der Marktplatz von Hyrule zerstört und mit Zombies versehen, der Hylia-See ausgetrocknet, Kakariko in Brand versetzt und das Schloss Hyrule zerstört und durch den Teufelsturm ersetzt.

The Wind Waker[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Meer

In diesem Teil wurde das Königreich Hyrule von den Göttinnen beinahe vollständig geflutet, um das Triforce vor dem Dämonenkönig und seinen Schergen zu schützen. Lediglich die Gipfel der höchsten Berge sind verschont geblieben und ragen seither als Inseln über der Meeresoberfläche hervor. Auf diesen Inseln spielt sich der Großteil der Handlung des Spiels ab. Lediglich um das dort ruhende Master-Schwert zu erhalten und Ganondorf damit niederzustrecken, reist man zum Schloss Hyrule unter die Meeresoberfläche. Schließlich wünscht sich der König von Hyrule beim Berühren des Triforce den endgültigen Untergang seines Reiches.

Four Swords[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Four Swords

In diesem Land gibt es nur wenig zu sehen. Im Süden befindet sich der Quell des Wissens und darüber das Meer der Blätter. Im Westen steht die Talus-Höhle und im Norden thront der Todesberg. Eine richtige Siedlung existiert hier nicht und einzelne Hylianer existieren auch nur in Form von Link und Zelda. Dennoch leben im Quell des Wissens einige Verirrte Feen.

Diesmal bedroht Vaati das Land. Was genau er jedoch vor hat, ist nicht so ganz bekannt. Er wird im Schrein des Schwertes der Vier versiegelt, sollte Link ihn erfolgreich bezwingen können.

Ob wirklich noch einige Hylianer existieren bleibt fraglich, jedoch würde sich Prinzessin Zelda nicht so um ihr Land sorgen, wenn es keine Bevölkerung gäbe. Außerdem würde eine Herrscherin über etwas, über das es nichts zu herrschen gäbe, seltsam anmuten.

Four Swords Adventures[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Four Swords Adventures

Auch dieser Teil der Reihe spielt sich in Hyrule ab, welches in mehrere Gebiete eingeteilt ist. In jedem attributiven Gebiet gibt es einen Tempel, in dem man einen Endgegner besiegen muss.

Hyrule wird scheinbar von Vaati und seiner Armee von Schatten-Links bedroht, jedoch stellt sich heraus, dass Vaati nur eine Marionette Ganondorfs ist, der sich in Ganon verwandelt.

In diesem Spiel entstehen im Nordosten des Landes neue Verlorene Wälder, welche laut Aussage einiger Dekus durch Ganon entstanden.

The Minish Cap[Bearbeiten]

Die Weltkarte in The Minish Cap

In Minish Cap genießt das Königreich Hyrule eine Zeit des Friedens und des Wohlstands.

Im Zentrum des Landes liegt die florierende Stadt Hyrule. Innerhalb ihrer Mauern leben mit Abstand die meisten Bewohner des Königreichs. Hier wird alle einhundert Jahre das Minish-Fest gefeiert. Umgeben wird sie von allen Seiten von grünen Wiesen und Wäldern. In diesen Ebenen liegen Links Haus und die Lon Lon-Farm. Läuft man vom Nordtor der Stadt aus nach Norden, so trifft man auf den Eingang zum Vorhof von Schloss Hyrule. Östlich vom Schloss liegt der Sela-Wasserfall, an dem der Biggoron wohnt, westlich davon das Tal der Königsfamilie. Im Westen des Königreichs liegt die Geheime Welt von Tabanta, ein großes Sumpfgebiet. Darüber ragt der Gongol-Berg, der den höchsten Gipfel des Landes besitzt, empor. Unterhalb von Tabanta liegt die Ruine des Windes. Im Osten des Königreichs bildet der vom Sela-Wasserfall herfließende Fluss den Hylia-See. Südlich von diesem liegt der Tyloria-Wald, die Heimat des Minish-Volks. Außerdem gibt es ein Gebiet über dem Wolken, in dem das Volk des Windes lebt.

Über das Land verteilt gibt es sechs Labyrinthe, in denen Gegenstände und Elemente verborgenliegen.

Twilight Princess[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Twilight Princess

Wie auch in A Link to the Past gibt es in Twilight Princess eine Lichtwelt und eine Schattenwelt. In der Lichtwelt leben alle Menschen in Ruhe und Frieden, bis das Tor zur Schattenwelt wieder geöffnet wird. Zanto und seine Dämonen der Finsternis fallen in Hyrule ein und überziehen es mit Schatten. Die Menschen verwandeln sich in Geister und leben in ständiger Furcht vor den Schattenwesen. Link dagegen nimmt die Gestalt eines Wolfs an und erhält dadurch neue Fähigkeiten. Um die Schatten zu vertreiben, muss Link den Lichtgeistern ihr Licht in Form von Strahlentau zurückgeben.

Hyrule ist in die vier folgenden Regionen eingeteilt.

Folgende Angaben beziehen sich auf die Karte der GameCube-Version von Twilight Princess:

Wie in Ocarina of Time befinden sich im Westen der Karte die Gerudo-Wüste und der Hylia-See, im Osten Kakariko und den Todesberg mit den Goronen. Allerdings findet man die Zoras im Norden der Karte und Schloss Hyrule sowie Hyrule-Stadt im Zentrum. Auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich das Master-Schwert im Süden des Landes in den Verlorenen Wäldern befindet. Zudem finden sich im Nordwesten der Karte die Schneeberge.

Spirit Tracks[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Spirit Tracks

Spirit Tracks spielt in Neu-Hyrule, einem Königreich, welches vom Helden des Windes und Tetra gegründet wurde, nachdem sie ihre alte Heimat aus The Wind Waker verlassen hatten. Auf diesem neuen Kontinent werden zur Fortbewegung bevorzugt Eisenbahnen genutzt.

Den Mittelpunkt des Reichs bildet der Turm der Götter. Von hier aus führen Schienen in die vier Regionen des Landes. Im Südwesten liegt das Waldland, in dem sich unter anderem Schloss Hyrule und Prologia, Links Heimat, befinden. Im Nordwesten liegt das Schneetal, ein weitläufiges, verschneites Gebiet und die Heimat des Volks der Anouki. Im Südosten liegt die Meeresküste, eine Region, die sich aus einem Küstenstreifen und einigen kleineren und größeren Inseln im Meer zusammensetzt. Die größte Siedlung hier ist Papuzia. Zu guter Letzt liegt im Nordosten die Feuerhöhe, eine vulkanisches Bergregion, in der die Goronen heimisch sind.

In jedem der vier Gebiete gibt es ein abschließendes Labyrinth. Eine Ausnahme bildet die Meeresküste, an der sich der Meerestempel und der Sandtempel befinden. In den Turm der Götter kehrt man im Spielverlauf viele Male zurück, um jedes Mal ein Stück weiter zu kommen.

A Link Between Worlds[Bearbeiten]

Dieses Spiel ist zeitlich nur einige hundert Jahre nach A Link to the Past angesetzt. Deshalb sind die beiden Spielwelten nahezu identisch. Lediglich an ein paar Orten sind Veränderungen festzustellen, wie die Höhle der nun friedlichen Fluss-Zoras im Nordosten, oder das Haus des Windes auf einer Insel im Hylia-See, auf der im Vorgänger der Brunnen der Freude war.

Statt der Schattenwelt dient in diesem Spiel das von Königin Hilda regierte Königreich Lorule als Hyrules düstere Parallelwelt. Es ist durch Dimensionsrisse mit der Lichtwelt verbunden.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

Die Weltkarte in Tears of the Kingdom; größtenteils identisch mit der in Breath of the Wild

Breath of the Wild spielt erneut im Königreich Hyrule - dem flächenmäßig mit Abstand größten bisher. Es erstreckt sich über klimatisch vielseitige Regionen:

  • Necluda: In dieser größenteils friedlichen Region gibt es lebhafte Täler, umgeben von hohen Bergen. Über den westlichen Gebieten thronen die Zwillingsberge. Das Shiekah-Dorf Kakariko liegt in einem Tal nicht weit nördlich von ihnen. Folgt man der Straße Richtung Osten, so gelangt man zur größten hylianischen Siedlung des Königreichs, dem Bauerndorf Hateno. Hier grenzt die Region ans Meer von Necluda. Die Hateno-Insel und die abgelegene Meeresinsel Jotwerde gehören ebenfalls zu Necluda.
  • Akkala: Eingeschlossen zwischen den Bergen von Eldin und Ranelle im Süden und Westen und dem Meer von Akkala im Osten liegt diese Hochebene. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre unberührte Natur und die von goldbraunem Herbstlaub bedeckten Bäume aus. Im Herzen Akkalas liegt der Akkala-See. Auf einer Insel in diesem wird die Siedlung Taburasa errichtet. Die Akkala-Festung im Südwesten war einst die prächtigste Burg des Reichs, jetzt ist sie nur noch eine Ruine. Im äußersten Norden liegen unter anderem das Akkala-Institut und das Irrland.
  • Eldin: Dieses nördliche Gebiet umfasst den Todesberg und seine Umgebung. Zwischen zerklüfteten Bergen gibt es vulkanische Lava und heiße Quellen. Hier leben die Goronen in ihrer Hauptstadt Goronia. Viele von ihnen arbeiten in der Nord- oder Südmine. Bis auf die Schlucht von Eldin im Süden sind die extrem hohen Temperaturen für Nicht-Goronen ohne zusätzlichen Schutz absolut tödlich.
  • Hebra: Diese Region im Nordwesten wird durch die Kukudja-Schlucht ziemlich deutlich vom restlichen Hyrule abgegrenzt. Sie besteht größtenteils aus den schneebedeckten Hebra-Bergen im Norden, deren höchster der Hebra-Gipfel ist. Hier herrschen eisige Temperaturen und es gibt oft Schneestürme. Weiter südlich liegt das angenehmere Tabanta-Grenzland, in dem das Volk der Orni in ihrem Dorf lebt.
  • Gerudo: Das Zentrum dieser Region bildet die heiße Gerudo-Wüste. In ihr liegt lediglich Gerudo-Stadt, die Heimat der Gerudo, sowie der Wüstenbasar. Durch die riesigen Berge der Gerudo-Hochebene im Norden und dem Ost-Gerudo-Hochland im Osten liegt die Wüste jedoch recht isoliert. Lediglich der Weg durch das Gerudo-Tal zwischen den Berglandschaften gestaltet sich ohne größere Hindernisse.
  • Phirone: Hyrules gesamte Südküste liegt in diesem abwechslungsreichen Gebiet. Angefangen bei einer pferdereichen Prärie im Westen erstreckt es sich über einen Regenwald um den Floria-See und die tropische Meeresküste um den Erholungsort Angelstedt im Osten.

Durch die Große Verheerung vor hundert Jahren ist Hyrule noch immer stark verwüstet und größtenteils unbewohnt. Neben den größeren Siedlungen gibt es noch insgesamt fünfzehn Ställe über das Land verteilt, die das Unterstellen von Pferden, aber auch Übernachtungen für Reisende anbieten. Die Ebene von Hyrule, die Region um die Akkala-Festungen und weitere kleine Regionen sind Operationsgebiete der Wächter. Ansonsten ist das gesamte Königreich – unabhängig vom Klima – dicht mit Monstern besetzt, wobei die starken eher abseits der auf der Karte verzeichneten Wege zu finden sind.

Auf der Weltkarte werden die insgesamt 226 Orte, 120 Schreine der Prüfung und vier Titanen namentlich gekennzeichnet sowie unter Anderem die 900 Krog-Samen markiert, sobald Link sie gefunden hat.

Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

Der direkte Nachfolger von Breath of the Wild spielt in derselben Welt einige Jahre später. Der Kataklysmus, der durch die Entsiegelung des Dämonenkönigs Ganondorf eintritt, ist für große Veränderungen in Hyrule verantwortlich. So fallen überall Trümmerstücke von Sonau-Ruinen vom Himmel, an dem plötzlich zahlreiche Himmelsinseln erschienen sind. Außerdem tun sich an einigen Orten Abgründe auf, die in den Untergrund weit unter die Oberfläche führen. Dabei befindet sich das Königreich Hyrule gerade in einer Phase des Wiederaufbaus. So wurden neue Orte errichtet und Organistationen wie die Monsterwehr oder die Sonau-Forschungsgruppe gegründet. Außerdem sind nun an vielen Stellen Höhlen und Brunnen betretbar.

Auch in den spezifischen Regionen des Landes hat sich einiges verändert:

  • Inneres Hyrule: Der obere Teil von Schloss Hyrule schwebt in der Luft, da darunter Miasma an die Oberfläche tritt. An den Ruinen von Hyrule-Stadt wurde bereits der Bau neuer Häuser begonnen. Direkt südlich vom Tor, um den Alten Festplatz, wurde der Spähposten errichtet, der vorerst das Zentrum des neu erstarkenden Königreichs darstellt. Die Deubran-Ruinen im Norden sind von der permanenten Dunkelheit befreit und vollständig sichtbar. Außerdem ist im Wald der Krogs der Deku-Baum von einem Parasiten befallen.
  • Necluda: In Kakariko sind riesige Kranzruinen vom Himmel gefallen. Diese Attraktion zieht viele Touristen an, doch auch die Sonau-Forschungsgruppe will sie erforschen und hat deshalb ihr Hauptquartier im Dorf errichtet. Zeitgleich macht in Hateno kurz vor der Bürgermeisterwahl ein neuer Modetrend die Runde.
  • Eldin: Das Monster Ilvazia behindert die Lavaproduktion des Todesbergs. Dadurch sind die Lavaseen Eldins verhärtet und können betreten werden. Yunobo aus Goronia hat die Yunobau gegründet und aus der ehemaligen Nordmine die Zentrale gemacht. Im ehemaligen Goronbi-See steht nun das Restaurant „Zum Steakstein“
  • Hebra: Das Dorf der Orni wird von einem lang andauernden Schneesturm heimgesucht, wodurch die Erwachsenen gezwungen sind, in der Wildnis nach Nahrung zu suchen. Über dem Hebra-Gipfel fliegt außerdem die Legendäre Himmelsarche.
  • Gerudo: In der Wüste wütet ein großer Sandsturm und Gibdos treiben ihr Unwesen. Daher suchen die Gerudo Schutz in der Gerudo-Untergrundstadt. Südwestlich von Gerudo-Stadt tritt der Donnertempel aus dem Sand hervor.
  • Phirone: Im Urwald wurde eine neue Tierart, der Dongo entdeckt. Angelstedt wurde von Piraten beinahe vollständig zerstört und die Bewohner vertrieben. Der Ort kann mithilfe des Zimmermanns Landa wiederaufgebaut werden.

Siehe auch[Bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Hyrules japanischer Name ist mit dem japanischen Namen von Hailar identisch, einer ehemaligen Stadt und jetzt Stadtbezirk von Hulun Buir in der Inneren Mongolei, China.
  • In Breath of the Wild hat die gesamte Karte angeblich eine Fläche von circa 76 km²[1], wobei allerdings auch die nicht betretbaren Bereiche und die Meere am Kartenrand dazuzählen. Wenn man von den 900 Krogs in der Wildnis, den 137 Shiekah-Priestern, den schwer zu zählenden Yiga und den verstorbenen Charakteren absieht, leben zur Zeit des Spiels mindestens 400 Personen in Hyrule. Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 5,26 Personen pro km², was weniger als in Gabun ist. Bezieht man die Krogs und die Shiekah-Priester mit ein, leben mindestens 1.437 Personen in Hyrule. Die Bevölkerungsdichte beträgt dann 18,91 Personen pro km²; etwas weniger als im Südsudan. Zum Vergleich: Deutschlands Bevölkerungsdichte beträgt 231 Personen pro km².

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Approximate World Size? *WARNING MATHS* auf GameFAQs; eine Berechnung auf Grundlage der Längenangaben bei der Vogelvolk-Herausforderung

Hyrule“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Japanisch ハイラル (Hairaru) (BotW, TotK)
Englisch Hyrule (BotW, TotK)
Französisch (EU) Hyrule (BotW, TotK)
Italienisch Hyrule (BotW, TotK)
Spanisch (EU) Hyrule (BotW, TotK)
Niederländisch Hyrule (BotW, TotK)
Russisch Хайрул (Chairul) (BotW, TotK)
Koreanisch 하이랄 (Hairal) (TotK)